Äsop - Fabeln

Äsop - Fabeln – AyN Ediciones – Ms. 1213 – Biblioteca Universitaria di Bologna (Bologna, Italien)

Italien — 1489

Antike Fabeln für den ersten Herzog von Mailand, Gian Galeazzo Visconti: Charmante Tierdarstellungen in einer wunderschönen Aesop-Handschrift mit 147 außergewöhnlichen Miniaturen und subtilem Goldschmuck

  1. Der griechische Dichter Aesop (ca. 620–564 v. Chr.) gilt als Vater der Fabeln

  2. Die vielleicht schönste Ausgabe des antiken Erzählgedichts wurde 1489 in Italien geschaffen

  3. Gian Galeazzo Visconti (1351–1402), der erste Herzog von Mailand, gab diese mit außergewöhnlichen Tierdarstellungen versehene Arbeit in Auftrag

Äsop - Fabeln

Ms. 1213 Biblioteca Universitaria di Bologna (Bologna, Italien)
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Beschreibung
Äsop - Fabeln

Die Fabeln des antiken Dichters Aesop begründeten eine völlig neue literarische Gattung, nämlich die der moralisierenden Tierfabeln. Diese lehrreichen Geschichten haben bis heute nicht an Beliebtheit verloren. Die wohl schönste Ausgabe der antiken Gedichte ist eine einzigartig illuminierte Handschrift, die etwa um 1489 in Italien gefertigt wurde. Das kostbare Manuskript ist mit zahlreichen wunderschönen Miniaturen versehen, die die Geschichten in spannenden Bildern nachvollziehbar machen.

Aesop-Fabeln

Die moralisierenden, lehrreichen Tierfabeln des antiken griechischen Dichters Aesop haben bis in die Gegenwart nicht an Bedeutung verloren. Aesop gilt als Begründer der europäischen Fabeldichtung, sein Name steht bis heute als Gattungsname für das literarische Genre der Fabeldichtung. Sein Werk existiert in zahlreichen, verschieden gestalteten Überlieferungen und Übersetzungen. Eine herrlich illuminierte Ausgabe der antiken Fabeln wurde im späten 15. Jahrhundert in Italien geschaffen und befindet sich heute in der Universitätsbibliothek der Kunstmetropole Bologna. Diese wunderschöne, historisch bedeutende Handschrift ist mit insgesamt 147 Miniaturen in einer reichen Farbfülle und mit elegant schimmernden Blattgoldelementen verziert.

Der Ursprung eines dichterischen Genres

Über das Leben des berühmten antiken Poeten Aesop sind bis heute kaum gesicherte Informationen bekannt. Zahlreiche Legenden rankten sich um den griechischen Dichter, von denen viele schon im Umlauf waren, als in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. die schriftliche Überlieferung zu seiner Person einsetzte. Nach dem Geschichtsschreiber Herodot lebte Aesop im sechsten Jahrhundert v. Chr. in den einfachsten Verhältnissen. Er war Dichter, Sklave des Iadmon von Samos, dem auch die bekannte Hetäre Rhodopis gehörte, und wurde in Delphi getötet. Seine Fabeln sind mythische und weltliche kurze Geschichten, die als Gleichnis in Erscheinung treten. Der Poet sprach alltägliche menschliche Schwächen und Fehler an. Neid, Dummheit, Geiz, Eitelkeit, diese und andere Schwierigkeiten aus dem alltäglichen Leben der Bewohner von Griechenland im 6. Jahrhunderts v. Chr. bildeten die Grundlage der moralisierenden Geschichten. Die Handlungsträger sind Tiere, Pflanzen, gar Götter oder bekannte Menschen der Zeit. Die Geschehnisse der aesopischen Fabeln besitzen entweder eine unmittelbar einleuchtende Aussage oder aber eine behutsam in Form einer Allegorie verpackte Bedeutung. Für die Geschichte der Literatur hatte die Fabeldichtung Aesops eine unermessliche Bedeutung.

Ein kostbarer Bildband

Die aesopischen Fabeln aus dem Jahr 1489 aus der Biblioteca Universitaria di Bologna bilden ein Werk, das weltweit zu den schönsten Ausgaben der einflussreichen Dichtung gehört. Es existieren zwar keine direkten Verweise auf den Buchmaler oder den Auftraggeber der kostbaren Handschrift, allerdings gibt es in der Forschung eindeutige Vermutungen über ihre Entstehungsgeschichte. Man kann davon ausgehen, dass der berühmte Spross der mächtigen Herrscherfamilie Mailands, Gian Galeazzo Visconti, einen lombardischen Künstler mit der Herstellung beauftragte. Die unvergleichliche Qualität des Kunstbuches bestärkt die Verbindung zum Mailänder Hof. Der hohe künstlerische Wert der illustrierten Schrift zeigt sich besonders in den außergewöhnlichen Tierdarstellungen, sei es Frosch, Schwan oder Löwe, und ihrer jeweiligen Attitüde und Bewegung. Die Darstellungen der von Mensch und Tier bevölkerten Natur- und Stadträume sind von ausgesprochener Zartheit und Finesse, die menschlichen Figuren erscheinen lebendig und dynamisch. Insgesamt zeugt der illustrative Teil des meisterhaften Codex mit seinen zahlreichen Goldhöhungen von der Arbeit eines überaus begabten Künstlers. Die Miniaturen machen die fortschrittliche und aufgeklärte Weltsicht ihres Gestalters deutlich. Wie eine Bildergeschichte laufen die Illuminationen untereinander fort, flankiert vom mit herrlichen Initialen versehenen lateinischen Text.

Kodikologie

Alternativ-Titel
Aesop's Fables
Esopus - Fabulae
Las Fábulas de Esopo
Art
Handschrift auf Pergament
Umfang / Format
36 Seiten / 33,0 × 24,5 cm
Herkunft
Italien
Datum
1489
Epoche
Spätes Mittelalter und jünger
Stil
Renaissance
Genre
Literatur / Dichtung
Sprache
Latein
Schrift
Gotisch
Buchschmuck
147 Miniaturen, Zierinitialen und Bordüren
Inhalt
Äsops Fabeln in ihrer lateinischen Übersetzung des Gualterius Anglicus
Auftraggeber
Visconti-Familie
Künstler / Schule

Verfügbare Faksimile-Editionen:
Äsop - Fabeln – AyN Ediciones – Ms. 1213 – Biblioteca Universitaria di Bologna (Bologna, Italien)
AyN Ediciones – Madrid, 2001
Detailbild

Äsop - Fabeln

Der Hund und sein Spiegelbild

Ein Hund, der ein gestohlenes Stück Fleisch bei sich trägt, schaut beim Überqueren eines Baches nach unten und sieht sich selbst im Wasser. Er verwechselt sein eigenes Spiegelbild mit einem anderen Hund, der etwas Besseres bei sich trägt, und reißt sein Maul auf, um den "anderen" Hund anzugreifen, wobei er das, was er bei sich trug, fallen lässt. Die Geschichte über das törichte menschliche Verlangen nach mehr, anstatt sich mit dem zu begnügen, was man hat, wurde in mittelalterliche Bestiarium-Manuskripte aufgenommen und Varianten der Geschichte erscheinen in der indischen Literaturtradition.

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Einzelseite

Äsop - Fabeln

Der Hahn und der Diamant

Die erste Seite der Handschrift stellt sich mit prächtiger italienischer Buchmalerei vor, die Gotik und Renaissance miteinander vereint. Eine Szene mit Schülern und einem Meister, bei dem es sich um Äsop selbst handeln könnte, erscheint in den goldenen floralen Marginalien. In der oberen rechten Miniatur sehen wir die Fabel Der Walnussbaum, die von Undankbarkeit handelt, während Der Wolf und das Lamm tyrannische Ungerechtigkeit zum Thema hat und unten dargestellt ist.

In der mittleren Miniatur entdeckt ein Hahn einen Diamanten im Dreck, dessen Wert er für andere erkennt, obwohl er für ihn selbst weniger wert ist als ein einziges Getreidekorn. Die Fabel Der Hahn und der Diamant thematisiert somit die Idee relativer Werte, war eine der populärsten von Äsops Fabeln und erschien am Anfang eines mittelalterlichen Standardtextes für Grammatik.

Äsop - Fabeln – AyN Ediciones – Ms. 1213 – Biblioteca Universitaria di Bologna (Bologna, Italien)
Faksimile-Editionen

#1 Las Fábulas de Esopo

AyN Ediciones – Madrid, 2001
Äsop - Fabeln – AyN Ediciones – Ms. 1213 – Biblioteca Universitaria di Bologna (Bologna, Italien)
Äsop - Fabeln – AyN Ediciones – Ms. 1213 – Biblioteca Universitaria di Bologna (Bologna, Italien) Copyright Bildmaterial: Ziereis Faksimiles

Details zur Faksimile-Edition:

Verlag: AyN Ediciones – Madrid, 2001
Einband: Leder
Kommentar: 1 Band (376 Seiten) von Pedro Bádenas Aesopía, Josefina Planas, Joan J. Busqueta, Rita De Tata und Matías López López

Sprachen: Englisch, Spanisch
Faksimile: 1 Band Detailnahe Reproduktion des gesamten Originaldokuments (Umfang, Format, Farbigkeit). Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprünglichen oder aktuellen Dokumenteneinband.
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Preiskategorie: €€
(1.000€ - 3.000€)
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