Gebetbuch der Claude de France

Gebetbuch der Claude de France – Quaternio Verlag Luzern – MS M.1166 – Morgan Library & Museum (New York, USA)

Tours (Frankreich) — Um 1517

Bezaubernde Kunst auf kleinstem Raum: Das Gebetbuch der französischen Königin Claude de France, überbordend geschmückt mit 132 biblischen Szenen auf 104 Seiten im Format von nur 6,9 × 4,9 cm

  1. Berühmt für seine 132 biblischen Szenen auf 104 Seiten im winzigen Format von nur 6,9 x 4,9 cm

  2. Das Wappen der französischen Königin Claude (1499–1524) ziert den Codex, möglicherweise ein Geschenk zur Krönung, gleich an mehreren Stellen

  3. Das Buch besteht fast ausschließlich aus Bildern, die meistens ganze Seiten und manchmal sogar Doppelseiten einnehmen

Gebetbuch der Claude de France

MS M.1166 Morgan Library & Museum (New York, USA)
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Beschreibung
Gebetbuch der Claude de France

Das Gebetbuch der Claude de France ist ein überbordend geschmücktes Büchlein im winzigen Format von nur 49 auf 69 Millimeter. Es entstand etwa 1517 in Tours und wurde vom sogenannten Meister der Claude de France angefertigt, ihrem persönlichen Lieblingsmaler. Berühmt wurde das Werk für seinen unglaublichen Bilderreichtum aus ebenso kunstvollen wie detailreichen Miniaturen, die auf 104 Seiten 132 biblische Szenen aus dem Leben Christi und Marias sowie der Apostel und anderer Heiliger zeigen. Dabei orientierte sich der begnadete Buchmaler an der italienischen Malerei in der Sammlung des französischen Königs Françoise I., Claudes Ehemann, der zahlreiche Werke von namhaften Künstlern wie Michelangelo, Tizian und Raffael besaß. Die kleinen, goldgeschmückten Bildwerke bilden einen schmuckvollen Rahmen für die kurzen, in den Hintergrund tretenden Gebetstexte, deren kalligrafische Qualität jedoch ebenfalls bemerkenswert ist. Durch die Verwendung des Wappens der französischen Königin und persönlicher Embleme wird zudem der private Charakter des Werkes deutlich.

Das Gebetbuch der Claude de France

Um 1517 entstand am französischen Königshof ein zauberhafter kleiner Bildband, der durch sein Format und seinen ungewöhnlichen Reichtum an farbigem Bilderschmuck bekannt wurde. Es handelt sich um das Gebetbuch der Königin Claude de France, welches von ihrem persönlichen Lieblingsmaler angefertigt wurde. Der nach diesem Werk benannte Meister der Claude de France malte auf 104 Seiten 132 Bildszenen aus dem Neuen Testament. Die kleinformatigen Bilder bestechen besonders durch ihre feine Malweise und die Darstellung persönlicher Symbole der Königin. Die Bilder sind inspiriert von der Kunst italienischer Maler, besonders von Leonardo da Vinci.

Ein Krönungsgeschenk für die Kunstliebhaberin

Claude de France, die Tochter der Anne de Bretagne und Louis´ XII., stammte aus einer Familie, die im mittelalterlichen Frankreich als Liebhaber und Förderer der schönen Künste galt. Sie wuchs umgeben von kostbaren Gemälden und wertvollen Bilderhandschriften auf. 1514 heiratete sie den späteren König François I., der ebenfalls als Kunstförderer galt und engen Kontakt mit dem italienischen Universalgelehrten Leonardo da Vinci pflegte. Zu ihrer Krönung 1517 wünschte Claude sich ein persönliches Geschenk, ein kleines Gebetbuch, das sie stets bei sich tragen konnte. Ihr Lieblingsmaler gestaltete das Werk und verwendete dabei drei Mal das persönliche Wappen der Königin, das sie selbst auf zwei der Darstellungen mit goldener Krone zeigt.

Erstaunlicher Bilderreichtum auf kleinem Format

Die Miniaturen des Gebetbuchs messen nur 69 auf 49 Millimeter. Trotz dieses kleinen Formates gelingt es dem Meister der Claude de France, biblische Szenen aus dem Leben Jesu Christi, der Jungfrau Maria, der Apostel und zahlreicher weiterer Heiliger zum Leben zu erwecken. Das Buch besteht fast nur aus Bildern, die meist ganze Seiten und teilweise sogar Doppelseiten füllen. Der Textanteil des Werkes ist sehr gering. Teilweise werden die Textpassagen unterbrochen von eingeschnittenen Bildszenen, die die geschilderten Ereignisse darstellen und das farbenfrohe Büchlein noch lebendiger machen.

Ein berühmtes Vorbild und eine ungewisse Geschichte

Die Geschichte des französischen Gebetbuches ist heute nicht mehr genau nachvollziehbar. Der Wiener Buchhändler H.P. Kraus erwarb den kleinen Codex nach dem zweiten Weltkrieg und verkaufte ihn gegen Ende der 70er Jahre an den Kunstsammler Alexandre P. Rosenberg aus New York. Dessen Witwe Elaine vermachte das Werk 21 Jahre später an die Pierpont Morgan Library. Zu den früheren Stationen des Gebetbuches ist nichts bekannt. Gewiss ist, dass Claudes Ehemann König Françoise I. ein großer Liebhaber der italienischen Malerei war. Er erwarb Werke von Michelangelo, Tizian und Raffael und ließ seinen Freund Leonardo da Vinci an seinen berühmten Renaissance-Hof von Amboise holen. Seine populäre Darstellung der „Madonna in der Felsengrotte“ übte direkten Einfluss auf den Meister der Claude de France aus. Er stellte die Königin in ihrem Gebetbuch auf eine ganz ähnliche Art und Weise dar.

Kodikologie

Alternativ-Titel
Prayer Book of Claude de France
Livre de prières de Claude de France
Art
Handschrift auf Pergament
Umfang / Format
104 Seiten / 6,9 × 4,9 cm
Herkunft
Frankreich
Datum
Um 1517
Epoche
Spätes Mittelalter und jünger
Stil
Renaissance
Genre
Stundenbücher / Gebetbücher
Sprache
Latein
Buchschmuck
132 Szenen auf 104 Seiten
Auftraggeber
Claude de France (1499–1524), Königin von Frankreich
Künstler / Schule
Vorbesitzer
H. P. Kraus (1907–88)
Alexandre P. Rosenberg (um 1850–1913)

Verfügbare Faksimile-Editionen:
Gebetbuch der Claude de France – Quaternio Verlag Luzern – MS M.1166 – Morgan Library & Museum (New York, USA)
Quaternio Verlag Luzern – Luzern, 2009
Limitierung: 980 Exemplare
Detailbild

Gebetbuch der Claude de France

Das Martyrium des Evangelisten Markus

Markus war nicht nur der Autor des zweiten Evangeliums, sondern auch der Begründer der Kirche von Alexandria. Im Jahr 68 n. Chr. revoltierten die Einwohner Alexandrias gegen die Christianisierung und schleiften den Evangelisten bis zu seinem Tode gefesselt durch die Straßen. Seine Überreste verblieben in der Stadt bis sie von zwei Venezianer Kaufleuten 828 entwendet wurden. Seither werden sie als Reliquien im Markusdom Venedigs verehrt, wo Markus‘ Symboltier – der Löwe – allgegenwärtig ist.

Gebetbuch der Claude de France – Quaternio Verlag Luzern – MS M.1166 – Morgan Library & Museum (New York, USA)
Einzelseite

Gebetbuch der Claude de France

Tod des heiligen Hieronymus

Trotz der recht handlichen Größe des Manuskripts schuf der so genannte Meister der Claude de France ein prächtiges Werk der Buchmalerei für den persönlichen Gebrauch von Königin Claude (1499–1524). Diese Szene spielt in einem Innenraum mit einer Renaissance-Tür und zeigt den heiligen Hieronymus, wie er kurz vor seinem Tod am 30. September 420 in der Nähe von Bethlehem die Sterbesakramente erhält.

Hieronymus liegt dünn und grau, bis zur Hüfte in eine Decke gewickelt auf dem Boden und hat einen schwachen Heiligenschein um den Kopf. Zwei Mönche knien neben ihm, der bärtige Mönch reicht ihm die Eucharistie, ein junger Mönch mit Kapuze hält ein Gebetbuch. Hinter ihnen betet eine Gruppe weiterer frommer Mönche schon für ihn, während der Übersetzer der Vulgata sich darauf vorbereitet, seinem Schöpfer zu begegnen.

Gebetbuch der Claude de France – Quaternio Verlag Luzern – MS M.1166 – Morgan Library & Museum (New York, USA)
Faksimile-Editionen

#1 Gebetbuch der Claude de France

Quaternio Verlag Luzern – Luzern, 2009

Details zur Faksimile-Edition:

Verlag: Quaternio Verlag Luzern – Luzern, 2009
Limitierung: 980 Exemplare
Einband: Roter Samteinand mit zwei vergoldeten Schließen mit der französischen Königslilie. Auf dem Einbandspiegel befindet sich ein manuell eingeklebtes Faksimile des Exlibris von Picasso, das sich auch im Original findet. Faksimile und Kommentarband kommen in einer edlen Kassette, die auch eine hochwertige Lupe von Eschenbach Optik enthält.
Kommentar: 1 Band von Roger S. Wieck und Cynthia J. Brown
Sprachen: Englisch, Deutsch
Faksimile: 1 Band Detailnahe Reproduktion des gesamten Originaldokuments (Umfang, Format, Farbigkeit). Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprünglichen oder aktuellen Dokumenteneinband. Die Seiten sind entsprechend dem Original randbeschnitten.
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