Faksimiles: Die schönsten Apokalypsen

Apokalyptische Reiter und siebenköpfige Ungeheuer: Die Offenbarung des Johannes brachte einige der erstaunlichsten und schrecklichsten Bilder des Mittelalters hervor. Die kryptische Bildsprache des prophetischen Textes inspirierte Buchkünstler bis in die Renaissance hinein zu kreativen und kunstvollen Bilderzyklen, die die endzeitlichen Visionen erlebbar machen.

Bamberger Apokalypse

Das vielleicht größte Meisterwerk des Klosters Reichenau, golden illuminiert und heute UNESCO-Welterbe: Die einzig erhaltene Apokalypse aus der ottonischen Zeit

Kloster Reichenau (Deutschland) — Um 1000–1020

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Apokalypse von Toulouse

Über 120 fantastische Miniaturen in Gold und Silber: Beeindruckende Bilder der anglo-normanischen Hochgotik zu den beühmten Endzeitvisionen des Johannes

Frankreich — 1220–1270

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Trierer Apokalypse

Mit Miniaturen klassischer Vorlagen: Einer der ältesten und zeitgleich einer der umfangreichsten Codizes zur Offenbarung

Nordfrankreich (wohl Tours) — Um 800

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Gulbenkian-Apokalypse

Atemberaubend schöne goldene Miniaturen für den Papst: Eine der schönsten englischen Apokalypsen-Handschriften der frühen Gotik

London (Vereinigtes Königreich) — 1265–1270

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Trinity-Apokalypse

Gemalt für eine geheimnisvolle Unbekannte: Ein Hauptwerk der englischen Gotik

Nordfrankreich oder England (Vereinigtes Königreich) — 1242–1260

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Apokalypse der Herzöge von Savoyen

Jean Colombe und die französischen Renaissance: Eine der schönsten und großformatigsten Apokalypsen-Handschriften des Mittelalters

Savoyen (Frankreich) — Zwischen 1428 und 1490

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Lambeth-Apokalypse

Womöglich für eine Frau geschaffen: Prächtige Miniaturen auf goldenem Grund und eindringliche Federzeichnungen zur Offenbarung des Johannes

London (Vereinigtes Königreich) — 1260–1270

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Illustrierte Apokalypse von Lyon

Goldgerahmt illuminiert vom Meister des Messbuchs von Paul Beye: Die Wunder und Schrecken der Apokalypse in wunderschönen, ganzseitigen Bildern

Cambraisis oder Artois (Frankreich) — 1445–1450

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Albrecht Dürer - Die Apokalypse

Die Apokalypse-Inkunabel von Albrecht Dürer: Mit ihren eindrücklichen Holzschnitten einer der größten künstlerischen und finanziellen Erfolge des Jahrhundertkünstlers

Nürnberg (Deutschland) — 1498

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Flämische Apokalypse

Weg von den englischen Apokalypsen der Gotik: Ganzseitige und geheimnisvolle Miniaturen im Übergang zur Renaissance

Flandern — 1400–1410

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Apokalypse von Cambrai

Figuren in klassischen Gewändern und beeindruckende Architektur in 46 ganzseitigen Miniaturen: Eine von überhaupt nur vier erhalten gebliebenen karolingischen Apokalypsen

Cambrai (Frankreich) — Ende des 9. Jahrhunderts

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Lothringische Apokalypse

Eine gotische Apokalypse in Volkssprache: Prächtige Miniaturen in Silber und Gold vor gemusterten Hintergründen

Metz (Frankreich) — Erste Hälfte des 14. Jahrhunderts

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Apokalypse von Valenciennes

Prachtvoll illuminiert und Vorbild für die berühmten Beatus-Handschriften: Eine der wenigen erhalten gebliebenen (Apokalypsen-)Handschriften aus der karolingischen Zeit

Frankreich oder Deutschland — Erstes Viertel des 9. Jahrhunderts

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