Faksimiles: Die schönsten Stunden- und Gebetbücher
Stundenbücher bzw. Gebetbücher gehörten zu den beliebtesten Gattungen der mittelalterlichen Buchkunst, galten sie doch oft als der "Nerz der mittelalterlichen Dame". Entsprechend groß, verglichen zu anderen Genres, ist die Zahl der erhalten gebliebenen Bilderhandschriften. Hier finden Sie eine Auswahl der schönsten Stunden- und Gebetbücher.
Unser Bild vom Mittelalter, geschaffen von den Brüder Limburg für den Herzog von Berry: Eine der schönsten, wertvollsten und berühmtesten Handschriften der Welt
Paris und/oder Bourges (Frankreich) — 1410–1416 und 1485–1489
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Das Opus Magnum des berühmten Bedford-Meisters: Eine der am reichsten und schönsten illuminierten Handschriften aller Zeiten
Paris (Frankreich) — Um 1410–1430
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Der "größte" Höhepunkt der flämischen Buchmalerei: Sagenhafte 1600 Seiten geschmückt von Gerard David, Simon Bening, Gerard Horenbout und anderen Meistern
Gent und Brügge (Belgien) — 1510–1520
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Eines der schönsten Stundenbücher in der Geschichte der Buchmalerei und gleichzeitig ein Herbolarium: Miniaturen wie Gemälde, geschaffen vom großen Jean Bourdichon für die französische Königin
Tours (Frankreich) — 1503–1508
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Zauberhafte Miniaturen in Grisailletechnik von Jean Pucelle: Ein großes Meisterwerk im kleinen Format für die Königin von Frankreich
Paris (Frankreich) — 1325–1328
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Schwarzes Pergament und leuchtende Farben im Auftrag Karls des Kühnen: Eine von nur einer Handvoll erhalten gebliebenen schwarzen Bilderhandschriften
Brügge (Belgien) — 1466–1476
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Der Beginn einer neuen Zeit in der Buchmalerei: Meisterliche, ganzseitige Miniaturen in einem überreich illuminierten Stundenbuch
Paris oder Angers (Frankreich) — 1430–1435
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Geschaffen von Giovannino de' Grassi und Belbello da Pavia: Ein bildgewordenes, leuchtendes Gebet in zwei Bänden für den Herzog von Mailand
Wohl Mailand (Italien) — Um 1390, vollendet nach 1428
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700 Seiten mit über 1.200 Miniaturen: Ein opulentes Prachtwerk von Jean Colombe für den französischen Gouvaneur und Statthalter
Frankreich — 1470–1475 und 1485–1489
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Ganz in Purpur und Gold: Das einzige erhaltene königliche Gebetbuch aus der ottonischen Zeit
Deutschland — 983–991
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Italienische Renaissancekunst in filigraner Vollendung: Das Hochzeitsgeschenk von Lorenzo dem Prächtigen an seine älteste Tochter Lucrezia
Florenz (Italien) — 1485
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Strahlende Miniaturen, leuchtende Bordüren und goldene Initialen auf schwarz gefärbtem Pergament: Eine von nur sieben bis heute erhalten gebliebenen schwarzen Handschriften
Brügge (Belgien) — Um 1475
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Ausgestattet mit 121 wunderschönen Miniaturen und einem der schönsten Kalender aus seiner Hand: Simon Benings frühes und brilliant illuminiertes Meisterwerk
Gent oder Brügge (Belgien) — Um 1515
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Selbst nach der Teilung ein grandioser Buchschatz: Jan van Eycks famoses Meisterwerk für Jean Duc de Berry
Paris, Bourges (Frankreich); Den Haag (Niederlande); Brügge (Belgien) — Zwischen 1380/90 und 1420
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Ganz in Gold und Purpur: Eine der letzten und eine der schönsten purpurnen Handschriften des späten Mittelalters
Parma (Italien) — Anfang des 16. Jahrhunderts
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