Eine kleine Nachtmusik KV 525 von Wolfgang Amadeus Mozart

Eine kleine Nachtmusik KV 525 von Wolfgang Amadeus Mozart – Bärenreiter-Verlag – Privatsammlung

Wien (Österreich) — 10. August 1787

Natürliche Einfachheit und brillante Raffinesse: Die Originalpartitur von Mozarts vielleicht bekanntestem Stück, geschaffen auf dem Höhepunkt seiner Karriere, aber erst über 20 Jahre nach seinem Tod veröffentlicht

  1. Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) komponierte diese „kleine“ Musik, als seine Karriere ihren Höhepunkt erreicht hatte

  2. Als einer der Schätze in Mozarts Oeuvre verbindet das Werk Glanz und natürliche Einfachheit mit brillanter Raffinesse

  3. Die Originalpartitur dieses Meisterwerks besticht durch ausgewogene Klarheit und schöne Schrift

Eine kleine Nachtmusik KV 525 von Wolfgang Amadeus Mozart

  1. Beschreibung
  2. Faksimile-Editionen (1)
Beschreibung
Eine kleine Nachtmusik KV 525 von Wolfgang Amadeus Mozart

Obwohl er für seine großen Opern, Sinfonien und Konzerte vielleicht noch bekannter ist, komponierte Wolfgang Amadeus Mozart auch kleinere und persönlichere Musikstücke wie seine Kleine Nachtmusik. Er schrieb sie zur gleichen Zeit wie seinen berühmten Don Giovanni, und zwar wahrscheinlich auf einen persönlichen Auftrag hin. Auch wenn sie erst fast vierzig Jahre nach Mozarts Tod veröffentlicht wurde, verzaubert sie das Publikum bis heute.

Eine kleine Nachtmusik KV 525 von W. A. Mozart

„Daß es die Spatzen von den Dächern pfeifen, ändert nichts an der Qualität dieses Gelegenheitsstückes aus einer leichten, aber glücklichen Hand.“
Wolfgang Hildesheimer
”Eine kleine Nachtmusik” ist das bekannteste und beliebteste Instrumentalstück von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791). Die Komposition wurde am 10. August 1787 in Wien fertiggestellt, während Mozart an seiner berühmten, abgründigen Oper Don Giovanni arbeitete und seine größten Erfolge als Opernkomponist feierte. Ihren Namen verdankt die Komposition einem Eintrag in Mozarts eigenhändigem Werkverzeichnis, der wohl eher eine Notiz gewesen sein dürfte als ein tatsächlicher Titel: als „Eine kleine NachtMusick“ wird dort die Serenade G-Dur bezeichnet. Zu Mozarts Lebzeiten kam das Werk vermutlich nie zur Aufführung, es wurde erst im Jahr 1827, mehr als 20 Jahre nach seinem Tod, veröffentlicht. Für welchen Anlass oder welchen Auftraggeber Mozart das Stück schrieb, ist unklar. Entgegen der naheliegenden Vermutung, dass Mozart dieses frei, heiter und spielerisch anmutende Stücklein in einer besonders glücklichen Phase seines Lebens geschrieben haben muss, war seine Existenz zu diesem Zeitpunkt gesundheitlich wie finanziell bereits eine Gratwanderung. Die kleine Nachtmusik zählt zu den Kostbarkeiten in Mozarts Schaffen, verbindet es doch heitere Ausstrahlung und selbstverständliche Einfachheit mit brillantem Raffinement.. Ebenso besticht das Autograph dieses Meisterwerks durch ausgewogene Klarheit und schöne Schrift.

Kodikologie

Alternativ-Titel
Little Serenade by W. A. Mozart
Herkunft
Österreich
Datum
10. August 1787
Genre
Künstler / Schule

Verfügbare Faksimile-Editionen:
Eine kleine Nachtmusik KV 525 von Wolfgang Amadeus Mozart – Bärenreiter-Verlag – Privatsammlung
Bärenreiter-Verlag – Kassel, 2013
Faksimile-Editionen

#1 Eine kleine Nachtmusik G major K. 525

Bärenreiter-Verlag – Kassel, 2013

Details zur Faksimile-Edition:

Verlag: Bärenreiter-Verlag – Kassel, 2013
Kommentar: 1 Band von Wolfgang Rehm
Sprachen: Englisch, Deutsch
Detailnahe Reproduktion des gesamten Originaldokuments (Umfang, Format, Farbigkeit). Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprünglichen oder aktuellen Dokumenteneinband.
€ (unter 1.000€)
Ausgabe bei uns verfügbar
Preis: Hier anmelden!
Das könnte Sie auch interessieren:
Tanzbüchlein der Margarete von Österreich – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Ms. 9085 – Bibliothèque Royale de Belgique (Brüssel, Belgien)
Tanzbüchlein der Margarete von Österreich
Flandern – Um 1470

Notationen und Kalligrafie in Gold und Silber für die Gemahlin Kaiser Maximilians: Eine von nur noch sieben erhaltenen, komplett auf schwarzem Pergament ausgeführten Handschriften des Mittelalters

Erfahren Sie mehr
Mondsee-Wiener Liederhandschrift – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Cod. Vindob. 2856 – Österreichische Nationalbibliothek (Wien, Österreich)
Mondsee-Wiener Liederhandschrift
Erste Hälfte des 15. Jahrhunderts

Eine der wichtigsten Quellen der deutschsprachigen Musikgeschichte des 15. Jahrhunderts: 100 mehrstimmige Lieder berühmter Komponisten wie Hermann von Salzburg oder Heinrich von Mügeln

Erfahren Sie mehr
Lesenswerte Blog-Artikel
Filterauswahl
Verlag