Schwarzes Gebetbuch
Der berĂŒhmte Codex 1856 der Ăsterreichischen Nationalbibliothek, das sogenannte Schwarze Gebetbuch, gehört zu einer kleinen Gruppe von auĂergewöhnlichen Handschriften des 15. Jahrhunderts: den schwarzen Handschriften. Benannt sind diese nach ihren tiefschwarz eingefĂ€rbten Pergamentseiten, auf denen die leuchtenden Malereien und Kalligrafie besonders schön zur Geltung kommen. Von diesen grandiosen Zeugnissen der spĂ€tmittelalterlichen Buchkunst sind bis heute nur noch sieben kostbare Exemplare erhalten. Das wunderbare Schwarze Gebetbuch aus Wien entstand im Auftrag des letzten Burgunderherzogs Karl dem KĂŒhnen und gelangte spĂ€ter auf unbekannten Wegen in den Besitz des Herzogs von Mailand, Galeazzo Maria Sforza. Seine schwarzen Seiten sind mit einer wahren Pracht aus Gold, Silber und hellen Farben geschmĂŒckt, die sich sowohl in den feinsĂ€uberlich geschriebenen Texten als auch den filigranen RankenbordĂŒren, schmuckvollen Medaillons und meisterlichen Miniaturen zeigt.
Schwarzes Gebetbuch
Der berĂŒhmte Codex 1856 der Ăsterreichischen Nationalbibliothek, das sogenannte Wiener Schwarze Gebetbuch, gehört zu einer kleinen Gruppe von auĂergewöhnlichen Handschriften des 15. Jahrhunderts: den schwarzen Handschriften. Benannt sind diese nach ihren tiefschwarz eingefĂ€rbten Pergamentseiten, auf denen die leuchtenden Malereien besonders schön zur Geltung kommen. Von diesen grandiosen Zeugnissen der Buchmalerei sind bis heute nur noch sieben Exemplare erhalten. Das wunderbare Schwarze Gebetbuch aus Wien entstand in BrĂŒgge im Auftrag von Karl dem KĂŒhnen, dem letzten burgundischen Herzog. Auf unbekannten Wegen gelangte es in den Besitz des Herzogs von Mailand, Galeazzo Maria Sforza. Durch die Heirat von dessen Tochter mit Kaiser Maximilian I. kam das wertvolle Stundenbuch wieder in nördliche Gefilde, in den Besitz der Habsburger und zĂ€hlt heute zu den gröĂten SchĂ€tzen der Ăsterreichischen Nationalbibliothek.
Eine fragile RaritÀt
Die FragilitĂ€t der Pergamentseiten machen das Wiener Schwarze Gebetbuch zu etwas ganz Besonderem. Die Seiten wurden â mit einer chemischen Lösung, die die BlĂ€tter im Lauf der Jahrhunderte stark angegriffen hat â tiefschwarz eingefĂ€rbt, um so die Farben der Buchmalerei auf diesem dunklen Grund in grandioser Weise zum Leuchten zu bringen. In der Ăsterreichischen Nationalbibliothek wird das Gebetbuch â eines von nur noch sieben erhaltenen seiner Art! - deshalb besonders umsichtig behandelt, die einzelnen Seiten zwischen Glasplatten und unter Vakuum aufbewahrt. Diese Handschrift fĂŒhrt auf einzigartige Weise vor Augen, welche Wunder die Miniaturisten des 15. Jahrhunderts allein mit Pinsel und Farbe hervorzurufen vermochten. Die Malereien im Schwarzen Gebetbuch aus Wien, ein herrlicher Kosmos aus Gold, Silber und bunten Farben, hinterlassen einen unvergesslichen Eindruck, unvergleichbar dem einer Handschrift auf ungefĂ€rbtem Pergament!
Beeindruckender Bilderschmuck
Zierliche Rankenornamente, beeindruckend gestaltete Miniaturen, prĂ€chtige Initialen, wundervolle Kalenderseiten und zusĂ€tzliche Medaillons in den prĂ€chtigen Rahmungen: der Bilderschmuck des Schwarzen Gebetbuchs aus Wien beeindruckt mit seiner FĂŒlle an qualitĂ€tvoller Malerei. Auf dem dunklen Grund der gefĂ€rbten Buchseiten â die der Handschrift ihren Namen verliehen â kommen die leuchtenden Bilder und der Text in Gold und Silber eindrucksvoll zur Geltung. Dieser umgekehrte Kontrast zum sonst ĂŒblichen dunklen Text und Bild auf hellen Grund macht den besonderen Reiz dieses Gebetbuchs aus. Auf 206 Seiten versammelt die Handschrift 15 ganzseitige, 24 kleinere Miniaturen und 71 Randmedaillons. Diese illustrieren die Gebete nach der römischen Liturgie mit besonderem Fokus auf marianischen Inhalten. Die Miniaturen stammen von einem unbekannter KĂŒnstler, der in der Forschung den Notnamen des Meisters des Antonius von Burgund erhielt.
Die burgundischen BuchschÀtze des 15. Jahrhunderts
Das Wiener Schwarze Gebetbuch ist auch bekannt als Stundenbuch von Karl dem KĂŒhnen. Dieser war der letzte Herzog von Burgund. Vermutlich war er es, der das Stundenbuch in Auftrag gab oder es selbst als Geschenk erhielt. Das Wiener Schwarze Gebetbuch, entstanden in BrĂŒgge in den Jahren 1450â1474, reiht sich damit ein in eine Gruppe prachtvoller Handschriften des gleichen Typus. Diese schwarzen Handschriften waren besonders im Herzogtum Burgund sehr beliebt in der zweiten HĂ€lfte des 15. Jahrhunderts. BerĂŒhmt sind neben der hier vorgestellten Handschrift etwa das Schwarze Stundenbuch der New Yorker Morgan Library, entstanden ebenfalls um 1475 in BrĂŒgge fĂŒr ein Mitglied des Burgundischen Hofes rund um Karl den KĂŒhnen, oder das Stundenbuch der Maria von Burgund, ebenfalls in der Ăsterreichischen Nationalbibliothek. Das Stundenbuch von Karl dem KĂŒhnen ist jedoch das prĂ€chtigste und schönste unter ihnen.
Der Herzog von Mailand und der Kaiser
Ein weiterer bedeutender Name ist mit dem Codex 1856 der Ăsterreichischen Nationalbibliothekeng verknĂŒpft: Galeazzo Maria Sforza (1444â1476). Dieser, Herzog von Mailand, war ein groĂer Liebhaber und berĂŒhmter Förderer der KĂŒnste. Auf geheimnisvollen Wegen gelangte das Schwarze Stundenbuch im Jahr 1493 in seinen Besitz. Ein Jahr spĂ€ter, 1494, fand die Heirat von Galeazzos Tochter Bianca Maria mit Kaiser Maximilian I. statt. Bianca Maria war nach dem Tod der Maria von Burgund Maximilians zweite Gemahlin. Das Schwarze Gebetbuch ging als Mitgift an sie ĂŒber. Auf diese Weise gelangte die prĂ€chtige Handschrift in den Besitz der Habsburger und ist seit 1795 in deren Sammlung nachgewiesen. Heute zĂ€hlt das Schwarze Gebetbuch zu den Highlights der reichen BestĂ€nde der Ăsterreichischen Nationalbibliothek!
Kodikologie
- Alternativ-Titel
- Das Schwarze Gebetbuch
Gebetbuch des Galeazzo Maria Sforza
Black Prayer Book
Prayer Book of Galeazzo Maria Sforza
Horarium Galeazii Mariae Sfortiae V. ducis Mediolanensis - Umfang / Format
- 308 Seiten / 25,2 Ă 17,8 cm
- Herkunft
- Belgien
- Datum
- 1466â1476
- Stil
- Sprache
- Schrift
- Gotische Textualis
- Buchschmuck
- 15 ganzseitige und 24 kleinere Miniaturen; 71 BordĂŒrenmedaillons sowie einige Zierinitialen
- Inhalt
- Stundengebet
- Auftraggeber
- Karl der KĂŒhne (1433â1477), Herzog von Burgund
- KĂŒnstler / Schule
- Möglicherweise Philippe de Mazerolles (etwa 1420 â nach 1479)
- Vorbesitzer
- Galeazzo Maria Sforza, Herzog von Mailand (regierte 1455â1476)
Galeazzos Tochter Bianca Maria Sforza und ihr Ehemann Kaiser Maximilian I. (regierte 1486â1519)
Schwarzes Gebetbuch von Galeazzo Maria Sforza
Schwimmunterricht
Auf den ersten Blick scheint diese bas-de-page Medaillon-Miniatur eine weitere Szene zu sein, in der Jesus im Jordan getauft wird, doch bei nĂ€herer Betrachtung sind alle Figuren bartlos und es gibt keine Zeugen. In Wirklichkeit handelt es sich um zwei Personen, die von einem dritten, stehenden Person â offenbar dem Lehrer - im Fluss schwimmen lernen. Rechts neben der Miniatur ist ein Wildschwein zu sehen, das auf einem Schemel in einem Rahmen aus goldenen und silbernen Ranken sitzt und Seide zu spinnen scheint.
Schwarzes Gebetbuch
Jesus wird ans Kreuz genagelt
Diese Szene wird durch die verwendeten Materialien lebendig: Gold, Silber und leuchtende Farben, die einen wunderbaren Kontrast zum schwarz gefĂ€rbten Pergament bilden. Allein der Rahmen ist ein Kunstwerk und enthĂ€lt zwei Medaillonminiaturen: Am linken Rand ist Hedroit, die Frau des Schmieds, mit zwei Gehilfen dargestellt, wie sie die EisennĂ€gel fĂŒr die Kreuzigung Christi schmieden, wĂ€hrend zwei Soldaten am unteren Rand der Seite um sein Gewand streiten.
Die PrimĂ€rminiatur zeigt Soldaten, wie sie Christus ans Kreuz nageln und ein Loch fĂŒr das Kreuz in den Boden graben. Die beiden RĂ€uber, die neben Christus gekreuzigt werden sollen, sind im Hintergrund zu sehen, ebenso wie Pontius Pilatus, der zu Pferd mit einer bewaffneten Eskorte dargestellt ist. Diese berĂŒhmte Miniatur ist wie der Rest des Manuskripts ein wahres Meisterwerk.
#1 Das Schwarze Gebetbuch (Vorzugsausgabe)
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#2 Das Schwarze Gebetbuch (Moroccoleder-Einband)
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#3 Das Schwarze Gebetbuch (Velourleder-Einband)
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#4 Das Schwarze Gebetbuch (Sonderbindung)
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