Buch vom liebentbrannten Herzen

Buch vom liebentbrannten Herzen – Editiones Reales Sitios S. L. – Cod. Vind. 2597 – Österreichische Nationalbibliothek (Wien, Österreich)

Frankreich — 1460–1467

Inspiriert von einem tragischen Verlust, illuminiert mit den schönsten Dämmerungsszenen der Buchmalerei: Ein allegorischer Ritterroman verfasst von Herzog René d´Anjou und bebildert von Barthélemy d'Eyck

  1. René d´Anjou (1409–80) war Autor, Dichter und Maler und ganz abgesehen davon auch ein führendes Mitglied der französischen Aristokratie

  2. In seiner Geschichte wird das Herz des Dichters, verkörpert vom Ritter Cuer, von Amor gestohlen und dem Verlangen übergeben

  3. Illuminiert mit 16 Miniaturen von Barthélemy d'Eyck (ca. 1444–1476), dem Kammerdiener Renés und einem der besten Buchmaler des Jahrhunderts

Buch vom liebentbrannten Herzen

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  1. Beschreibung
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Beschreibung
Buch vom liebentbrannten Herzen

René von Anjou strebte mehr als andere danach, dem höfischen Ideal der Ritterlichkeit zu entsprechen. Als mächtiger Adliger mit künstlerischer Seele sticht er unter den tragischen Figuren der mittelalterlichen Geschichte hervor, nicht nur weil er selbst persönliche Schicksalsschläge durchlebte und noch zu Lebzeiten seine eigene Dynastie untergehen sah, sondern weil er als Schriftsteller bitter-süße Ritterromanzen schuf, die in Erinnerung geblieben sind. Im Jahr 1457 vollendete er Le Livre du Cuer d’amours espris oder das Buch vom liebentbrannten Herzen, ein Werk, das aus dem tiefempfundenen Verlust seiner Frau heraus entstand und das Ereignisse schildert, die zwischen Freude und Traurigkeit changieren wie Renés Leben selbst. Bei dieser Arbeit stand ihm sein langjähriger Hofmaler, Freund und Kammerdiener Barthélemy d’Eyck zur Seite, der bereits zu seiner Zeit als meisterhafter Miniaturmaler anerkannt war. Barthélemy, ursprünglich aus den Niederlanden stammend, war Mitte des 15. Jahrhunderts in Frankreich und Burgund sowohl als Miniaturist wie auch als Maler von Tafelbildern tätig. Sein Name wird häufig mit einigen der größten Kunstwerke dieser Zeit in Verbindung gebracht. Die Originalhandschrift des Buches befindet sich heute in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien, wo sie unter der Signatur Ms. 2597 aufbewahrt wird. Sie gilt als das älteste und schönste Exemplar der 6 bekannten Handschriften, die von Renés Buch vom liebentbrannten Herzen existieren.

Das Buch vom liebentbrannten Herzen

Es mag für manch einen heute schwer vorstellbar sein, doch im Mittelalter war das höfische Ritterideal tatsächlich eine Tugend, der viele nacheiferten. Es war dieses Ideal, das einen ungehobelten Reitersoldaten zu einem galanten Ritterpoeten emporhob. Nur wenige verkörperten dieses Ideal vortrefflicher als René von Anjou. Als Frankreich aus dem Hundertjährigen Krieg zwar versehrt, doch siegreich und gestärkt hervorging, spiegelte sich dieser Neuanfang auch kulturell in einer neuen Blütephase der Kunst und einem goldenen Zeitalter der französischen Buchmalerei wider. Dies war das Zeitalter des René von Anjou, eines Liebhabers von großen Turnieren, Festen und Artusromanzen, dessen ganzes Leben wie ein Märchen anmutet, im Guten wie im Schlechten. Dieser außergewöhnliche Spross der höchsten aristokratischen Kreise des Spätmittelalters war Autor, Dichter und Maler, und daneben noch Herzog von Anjou, Lothringen und Bar, Graf von Provence, Maine und Piemont, sowie König von Neapel und Sizilien. Zu seinen eindrucksvollen Werken zählt ein herrliches Turnierbuch, ausgestattet mit detaillierten Abbildungen von Rüstungen und Wappen, doch ist seine größte Leistung wohl das Le Livre du Cuer d’amours espris oder Buch vom liebentbrannten Herzen, das er im Jahr 1457 fertigstellte und von Barthélemy d’Eyck mit Bildern ausschmücken ließ. Die besondere Bedeutung dieses Codex liegt nicht nur darin, dass er eine Ritterromanze aus der Feder eines hochrangigen Adligen enthält, sondern vor allem in seinen herausragenden Miniaturen – sie zählen zu den schönsten, die der Kanon der mittelalterlichen Buchmalerei vorzuweisen hat. Das Buch vom liebentbrannten Herzen gilt damit als einer der Höhepunkte der mittelalterlichen Buchkunst.

Leid als Quelle der Inspiration

Wie viele andere Kunstwerke ist das Buch vom liebentbrannten Herzenvon der Erfahrung eines tragischen Verlustes inspiriert, dem Tode von Renés geliebter Frau Isabella. Und wie viele andere Männer kanalisierte er seinen Schmerz zunächst in ein Gefühl, das ihm vertrauter war: Wut. So stürzte sich René nach dem Tod seiner Frau Isabella von Lothringen im Jahr 1453 mit aller Gefühlsgewalt in einen militärischen Feldzug nach Italien, der am Ende jedoch erfolglos verlief. Nicht in der Lage, sein Leid kriegerisch zu verarbeiten, kehrte er 1454 nach Frankreich zurück. Dort heiratete er erneut, ließ sich in Angers nieder und schüttete sein Herz und seine Seele in der Dichtkunst aus. Vollendet im Jahr 1457 entstand so ein Werk, das in der Tradition des berühmten Rosenromans steht: Das Buch vom liebentbrannten Herzen. Dabei handelt es sich um eine allegorische Ritterromanze, in der sich Prosa- und Verspassagen abwechseln und sämtliche handelnde Figuren als Allegorien von Gefühlen, Einstellungen, Tugenden und Lastern auftreten. Die Handlung beginnt mit einer Traumerzählung, in der das Herz des Dichters, personifiziert als Ritter Cœur, von Amor gestohlen und der Begierde übergeben wird. René wacht auf, prüft seine linke Seite, um festzustellen, ob sein Herz tatsächlich verschwunden ist, und ruft seinen Kammerdiener herbei. Dieser bringt ihm, wie gefordert, Stift und Papier, so dass er seinen Traum aufzeichnen kann.

Ein Mann mit vielen Titeln

René von Anjou, geboren im Schloss von Angers im Jahr 1409, spielte in der kritischen und turbulenten Zeit der französisch-italienischen Geschichte des 14. Jahrhunderts eine wichtige Rolle. Er nahm an der Endphase des Hundertjährigen Krieges teil und war eine Schlüsselfigur in den dynastischen Konflikten, die die italienischen Kriege heraufbeschworen. Ursprünglich trug er nur den Titel des Herzogs von Bar vonseiten der Mutter und den Titel des Herzogs von Lothringen vonseiten seiner Frau, was ihn bereits zu einem wohlhabenden und mächtigen Herrn machte. Der Tod seines älteren Bruders katapultierte René in den höchsten Rang der mittelalterlichen Gesellschaft. Er war nun Herr über die Grafschaften von Maine und Provence, über das Herzogtum von Anjou und besaß obendrein Anspruch auf das Königreich von Neapel und Sizilien, kurzum, er war ein bedeutender politischer Akteur. Doch all diese herrlichen Titel, insbesondere die königlichen Ansprüche, überforderten ihn. Es geschah im Jahr 1435, als er sich in der Gefangenschaft des Herzogs von Burgund befand und in dieser Zeit die sizilianische Krone erbte, dass er zum ersten Mal seine kreative Ader entdeckte. Um sich als Gefangener zu beschäftigen, begann er, im Herzogspalast von Dijon einen ganzen Raum und die dazugehörigen Glasfenster zu bemalen. Erst nach seiner Freilassung konnte er im Jahr 1438 nach Neapel reisen, musste die Krone aber bereits in 1442 wieder abgeben. Zu weit war das Königreich von seinem Heimatland entfernt und der Widerstand der Einheimischen sowie der wachsende Druck seitens des spanischen Königs Alfonso V. von Aragon zu groß. Doch erwies sich dies als Segen, da es ihm ermöglichte, in sein geliebtes Frankreich zurückzukehren und sich auf die Verwaltung seiner umfangreichen Ländereien dort zu konzentrieren.

Ein Leben wie im Ritterroman

Renè von Anjou lebte wie eine Figur aus einem mittelalterlichen Ritterroman: Ihm wurde unerwartet Größe zuteil, er nahm an bedeutsamen Kriegen teil, erduldete Gefangenschaft, genoss wahre Liebe und erlitt große Verluste, als der Stern seiner Dynastie zu sinken begann. In dieser Zeit arrangierte er die Vermählung seiner Tochter Margaret mit dem englischen König Heinrich VI., die dadurch in die Wirren der englischen Rosenkriege geriet. Das Jahrzehnt nach seiner Rückkehr aus Neapel verbrachte er damit, das idyllische Leben eines ritterlichen Herrn zu führen, weise und wohlwollend seine Besitzungen verwaltend, während er romantische Verse und Lieder schrieb und die prächtigsten Turniere im ganzen Land veranstaltete. Diese freudvolle Zeit fand mit dem Tod seiner Frau Isabella im Jahr 1453 ein jähes Ende, das Renè untröstlich zurückgelassen haben soll. Die unendliche Tiefe seiner Gefühle floss in die bewegende Geschichte des Buchs vom liebentbrannten Herzen ein, und mit der Hilfe von Jeanne de Laval, seiner neuen jungen Frau, begann die Freude der Liebe allmählich wieder in sein Leben zurückzukehren. Doch war dies nicht der einzige schmerzliche persönliche Verlust, den der König erleiden musste. Zwei seiner Söhne starben in den Auseinandersetzungen um die Krone von Aragon, mutmaßlich durch Gift. Auch wenn René nie wieder in gleichem Maße ins öffentliche Leben zurückkehrte wie in früheren Zeiten und die Macht seiner Dynastie allmählich dahinschwand, fand er wieder Trost in der Liebe und in der Kunst. Er verbrachte den Großteil seiner Zeit in seinen Schlössern in Angers und Saumur, bis er sich im Jahr 1471 in die Provence zurückzog – mitsamt seiner gesamten eindrucksvollen Bibliothek – und dort bis zu seinem Tod im Jahr 1480 verweilte. René kannte ein Leben voller Liebe und Leid und war in vielerlei Hinsicht der Held seiner eigenen Ritterromanze, in der auch der charakteristische Stachel der Tragödie nicht fehlte.

Das Buch vom liebentbrannten Herzen: Die Geschichte einer Suche

Ritter Cœur, das personifizierte verlorene Herz des Liebenden, wird auf seinen Aventüren von einem Knappen mit dem subtilen Namen Ardent Désir (brennende Begierde) begleitet. Mit seiner Hilfe soll er die Dame Douce-Merci (süßer Dank) befreien, die im Manoir de Rebellion (Herrenhaus der Rebellion) von drei Kerkermeistern, genannt Refus, Honte und Crainte, gefangen gehalten wird, die Zurückweisung, Scham und Furcht verkörpern. Bevor er den Ort erreicht, gelangt der Held zum Hôpital d’Amours, dem Krankenhaus der Liebe, wo er von der Priorin Pitié herzlich empfangen wird. In den Krankenzimmern dieses Hauses begegnet Cœur nahezu jedem berühmten Liebhaber aus Geschichte, Mythos und Literatur. Nachdem Cœur und sein Knappe den Segen Amors erhalten haben, können sie die Dame Douce-Merci aus den Fängen ihrer drei Wächter befreien. Auf dem Weg zu Amors Palast jedoch, auf dem sie von Désir (Begierde), Humble-Requête (Ergebene Bitte) und Pitié (Erbarmen) begleitet werden, wird der Ritter erneut von all seinen Feinden angegriffen. Cœur wird verwundet, Désir erschlagen und Douce-Merci erneut gefangengenommen. Pitiè versorgt Cœurs Wunden und versucht, ihn zu trösten, indem sie ihm rät, nicht mehr an Douce-Merci zu denken, da diese nun für immer in der Gewalt von Refus sei. Cœur muss den Rest seiner Tage im Hôpital d’Amours verbringen, betend und in liebevoller Erinnerung an Douce-Merci. In Anbetracht der persönlichen Lebensumstände des Autors zu dieser Zeit – er beklagte noch den Verlust seiner Ehefrau, versuchte neues Liebesglück mit einer Andren zu finden und trauerte um den unwiderruflichen Verlust eines Königreichs – erscheint die Melancholie und der bitter-süße Ton der Erzählung, der besonders beim Ende mitschwingt, in sich schlüssig und nachvollziehbar.

Barthélemy d’Eyck: Der Meister des Schattenspiels

Barthélemy d’Eyck, als gebürtiger Niederländer ursprünglich Barthélemy van Eyck, war ein überaus talentierter Maler und Miniaturist, der Mitte des 15. Jahrhunderts hauptsächlich in Frankreich und im Burgund tätig war. Bereits zu Lebzeiten wurde er von seinen Zeitgenossen als einer der größten Künstler seiner Zeit anerkannt und man nimmt an, dass er an berühmten Werken wie dem Verkündigungsaltar von Aix und den Très Riches du Duc de Berry beteiligt war. Für René von Anjou schuf er mehrere Manuskripte, darunter ein Stundenbuch, das Turnierbuch von René von Anjou Le Livre des turnois und natürlich das Buch vom liebentbrannten Herzen. Fast 30 Jahre verbrachte Barthélemy im Dienst des Königs, vielleicht sogar bis zu seinem Lebensende. Nicht nur lagen seine Arbeitsräume immer in der Nähe der Privatgemächer seines Förderers und Freundes, sondern er füllte auch die Position seines Kammerdieners aus. Die außergewöhnliche Ausdruckskraft der Miniaturmalereien und ihre Harmonie mit dem Text machen die enge persönlich Zusammenarbeit der beiden deutlich. Die Bildszenen sind aufgrund des meisterhaften und detaillierten Umgangs mit Lichtverhältnissen bemerkenswert atmosphärisch: Von insgesamt 16 Szenen spielen 4 bei Nacht und viele andere in der Abenddämmerung oder im Morgengrauen. Seine Darstellung von Licht-und Schattenspielen ist bis ins Detail ausgearbeitet, selbst einzelne Objekte werfen Schatten oder flimmern im Licht. Weitere 29 Miniaturen waren im Manuskript geplant, wurden aber von einer jüngeren, wesentlich weniger begabten Hand vollendet. Barthélemys Miniaturen fangen die bitter-süße Natur des Textes ein und können als Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens und der mittelalterlichen Manuskriptillumination im Allgemeinen angesehen werden. Der OriginalCodex ist in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien unter der Signatur Ms. 2597 aufbewahrt und gilt als das älteste und schönste Exemplar aller 6 bekannten Manuskripte des Buches vom liebentbrannten Herzen.

Kodikologie

Alternativ-Titel
King René's Book of Love
The Book of the Love-Smitten Heart
René d'Anjou: Le Livre du cuer d'amour espris
El libro del corazón prendido
Umfang / Format
258 Seiten / 29,0 × 20,7 cm
Herkunft
Frankreich
Datum
1460–1467
Stil
Buchschmuck
16 halbseitige Miniaturen und zahlreiche Goldinitialen, reicher floraler Buchschmuck
Inhalt
Allegorischer Ritterroman über die Abenteuer auf der Suche nach der Liebe
Auftraggeber
René von Anjou
Künstler / Schule
Vorbesitzer
Prinze Eugène von Savoyen
Wiener Hofbibliothek

Verfügbare Faksimile-Editionen:
Buch vom liebentbrannten Herzen – Editiones Reales Sitios S. L. – Cod. Vind. 2597 – Österreichische Nationalbibliothek (Wien, Österreich)
Editiones Reales Sitios S. L. – Madrid, 2007
Limitierung: 500 Exemplare

Buch vom liebentbrannten Herzen – Editiones Reales Sitios S. L. – Cod. Vind. 2597 – Österreichische Nationalbibliothek (Wien, Österreich)
Editiones Reales Sitios S. L. – Madrid, 2007
Limitierung: Deutsche Teilauflage innerhalb der 500 Exemplare der Gesamtauflage

Buch vom liebentbrannten Herzen – G. Braziller – Cod. Vind. 2597 – Österreichische Nationalbibliothek (Wien, Österreich)
G. Braziller – New York, 1975
Detailbild

Buch vom liebentbrannten Herzen

Der Traum von König René

Diese allegorische, ritterliche Romanze beginnt mit einem Traum, in dem das Herz des Dichters, verkörpert durch den Ritter Cuer, von Amor gestohlen und an Ardent Désir (brennendes Verlangen) übergeben wird, der in der Erzählung als Knappe dient und dessen prächtige weiße Kleidung entsprechend mit einem Flammenmuster verziert ist. Renè erwacht aus diesem Traum, prüft seine linke Seite, um zu sehen, ob sein Herz tatsächlich weg ist, und fordert seinen Kammerdiener auf, ihm Stift und Papier zu bringen, damit er seine seltsamen Visionen aufzeichnen kann.

Buch vom liebentbrannten Herzen – Editiones Reales Sitios S. L. – Cod. Vind. 2597 – Österreichische Nationalbibliothek (Wien, Österreich)
Einzelseite

Buch vom liebentbrannten Herzen

Der gefährliche Schritt

Die großartige Kunstfertigkeit des Barthélemy d'Eyck (1420–1470) wird in dieser Miniatur an der Darstellung der Personen deutlich: der Ritter Cœur (Herz), sein Knappe Ardent Désir (brennendes Verlangen) und die Melancholie, die von einer grauhaarigen Frau in einem schwarzen Kleid verkörpert wird. Sie nähern sich hier einer Brücke bei Le Pas Périlleux, wie der Ort genannt wird. Die Brücke wird aber vom Ritter Soulcy bewacht, der ominöserweise eine schwarze Rüstung trägt und auf einem schwarzen Pferd sitzt, das selbst ebenfalls schwarz gekleidet ist.

Die Protagonisten stehen im Kontrast zu diesem dunklen Herausforderer: Der Ritter Cœur trägt eine wunderschöne, festliche Rüstung mit einem großen Helm, der mit Blumen und stehenden Flügeln aus Rot und Gold geschmückt ist. Sein Knappe Ardent Désir ist bis auf die Stiefel ganz in Weiß gekleidet. Abgesehen von der wunderbaren Farbpalette zeigt diese Miniatur d'Eycks Liebe zum Detail, insbesondere bei der Darstellung von Kleidungen und Rüstungen.

Buch vom liebentbrannten Herzen – Editiones Reales Sitios S. L. – Cod. Vind. 2597 – Österreichische Nationalbibliothek (Wien, Österreich)
Faksimile-Editionen

#1 El libro del corazón prendido

Details zur Faksimile-Edition:

Verlag: Editiones Reales Sitios S. L. – Madrid, 2007
Limitierung: 500 Exemplare
Einband: Roter Samteinband mit Emailschild und vier Messingrosetten
Kommentar: 1 Band von Gonzalo Menéndez Pidal, Marie-Thérèseì Gousset und Daniel Poirion
Sprache: Spanisch
Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprünglichen oder aktuellen Dokumenteneinband.
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#2 Von Rittermut und Liebe

Details zur Faksimile-Edition:

Verlag: Editiones Reales Sitios S. L. – Madrid, 2007
Limitierung: Deutsche Teilauflage innerhalb der 500 Exemplare der Gesamtauflage
Einband: Roter Samteinband mit Emailschild und vier Messingrosetten
Kommentar: 2 Bände von Eberhard König und Franz Unterkircher
Sprache: Deutsch
Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprünglichen oder aktuellen Dokumenteneinband.
€€€ (3.000€ - 7.000€)
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#3 King René's Book of Love

G. Braziller – New York, 1975

Details zur Faksimile-Edition:

Verlag: G. Braziller – New York, 1975
Kommentar: 1 Band von Franz Unterkircher
Sprache: Deutsch, Englisch
Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprünglichen oder aktuellen Dokumenteneinband.
€€ (1.000€ - 3.000€)
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