Champollions Notizbuch

Champollions Notizbuch – BiblioGemma – NAF 20374 – Bibliothèque nationale de France (Paris, Frankreich)

Frankreich — 1822

Mithilfe des berßhmt gewordenen Steins von Rosetta: Die Aufzeichnungen zur Entschlßsselung der ägyptischen Hieroglyphen durch Jean-François Champollion

  1. Jean-François Champollion (1790–1832) gelang es als Erstem, die ägyptischen Hieroglyphen fehlerfrei zu entziffern

  2. Sein persönliches Notizbuch zeichnet diese historische Entdeckung auf: ein einzigartiger Einblick in das goldene Zeitalter der Ägyptologie

  3. Mit Hilfe des berühmten Steins von Rosetta löste er im Europa des 19. Jahrhunderts eine wahre Ägypto-Manie aus

Champollions Notizbuch

Ausgabe bei uns verfĂźgbar
Preiskategorie: €€
(1.000€ - 3.000€)
  1. Beschreibung
  2. Faksimile-Editionen (1)
Beschreibung
Champollions Notizbuch

Dieses kostbare Artefakt aus der Französischen Nationalbibliothek in Paris gewährt einen einmaligen Einblick in die Blütezeit der Ägypten-Begeisterung des 19. Jahrhunderts. Jean-François Champollion gelang als erstem die fehlerfreie Entschlüsselung der ägyptischen Hieroglyphen. Sein persönliches Notizbuch lässt diese wegweisende Entdeckung nachvollziehen und gibt Zeugnis von der Geburtsstunde der modernen Ägyptologie.

Champollions Notizbuch

Es war ein ehrgeiziger wissenschaftlicher Wettkampf: die Entschlüsselung der Hieroglyphen. Zahlreiche besessene Forscher beschäftigten sich mit dem Rätsel um die Schriftzeichen des Alten Ägypten und präsentierten mehr oder weniger erfolgreiche Lösungen. Doch erst Jean-François Champollion gelang es, das komplizierte System der Hieroglyphen fehlerfrei zu durchblicken und einen eindeutigen Lösungsweg für die Übersetzung zu bieten. Am 27. September 1822 stellte Jean-François Champollion nach langem und intensivem Studium seine Entzifferung der Hieroglyphen vor. Dies gilt als die Geburtsstunde der modernen Ägyptologie!

Die EntschlĂźsselung eines lange erforschten Codes

Jean-François Champollion (1790–1832) begeisterte sich schon seit früher Kindheit für Sprachen und führte diese Begeisterung im Studium exotischer Sprachen fort. Er lernte unter anderem Latein und Griechisch, aber auch Hebräisch, Arabisch, Syrisch, Aramäisch, Koptisch und Persisch. Es ist die Zeit der Ägyptenbegeisterung. Die ersten Entdeckungen und Berichte über Ägypten lösen eine wahre Ägyptomanie nicht nur in Frankreich aus. Und so kommt auch Champollion mit diesem Thema in Berührung. Seine Lebensaufgabe findet er schließlich in der Entzifferung der altägyptischen Hieroglyphen. Diese Beschäftigung und seine Erfolge machen ihn berühmt, und heute gilt er als einer der größten Orientalisten überhaupt.

Der Weg zu einer spektakulären Entdeckung

Der sprachbegeisterte Jean-François Champollion vertiefte sich in ein jahrzehntelanges Studium der hieroglyphischen Texte. Unter anderem fand er seine Studienobjekte am berühmten Stein von Rosetta oder auf Papyrusrollen. Auf diese Weise gelang es ihm, die Entwicklungen nachzuvollziehen und so als erster unter den ambitionierten Ägyptologen ein wirklich fehlerloses System für die Übersetzung von Hieroglyphen vorzulegen. In seinem Notizbuch hielt Champollion diese Abschriften und Kopien der Hieroglyphen - Inschriften von Gräbern und Mumien - und seine eigene Übersetzung fest, aber auch Notizen und Überlegungen von seiner Hand. Diese Aufzeichnungen machen Champollions spektakuläre Entdeckung eindrucksvoll nachvollziehbar.

Kodikologie

Alternativ-Titel
Champollion's Notebook
Cuaderno de notas de J. F. Champollion
Umfang / Format
84 Seiten / 22,0 × 17,0 cm
Herkunft
Frankreich
Datum
1822
Buchschmuck
Zeichnungen mit Tinte und Farbe
Inhalt
Notizbuch zu den Hieroglyphen-Inschriften auf Gräbern, Mumien und Stelen.
KĂźnstler / Schule

VerfĂźgbare Faksimile-Editionen:
Champollions Notizbuch – BiblioGemma – NAF 20374 – Bibliothèque nationale de France (Paris, Frankreich)
BiblioGemma – Barcelona, 2010
Limitierung: 995 Exemplare
Faksimile-Editionen

#1 Cuaderno de notas de J.F. Champollion

BiblioGemma – Barcelona, 2010

Details zur Faksimile-Edition:

Verlag: BiblioGemma – Barcelona, 2010
Limitierung: 995 Exemplare
Einband: BuchrĂźcken aus Pergament, Buchdeckeln mamoriert.
Kommentar: 1 Band von JosĂŠ R. PĂŠrez-Accino und Elisa Ruiz
Sprache: Spanisch
Faksimile: 1 Band Detailnahe Reproduktion des gesamten Originaldokuments (Umfang, Format, Farbigkeit). Der Einband entspricht mĂśglicherweise nicht dem ursprĂźnglichen oder aktuellen Dokumenteneinband. Noch nie zuvor wurde etwas aus den NotzbĂźchern von Champollion verĂśffentlicht.
Ausgabe bei uns verfĂźgbar
Preiskategorie: €€
(1.000€ - 3.000€)
Das kĂśnnte Sie auch interessieren:
Fechtbuch – Orbis Pictus – Ms. Germ. Quart. 16 – Biblioteka Jagiellońska (Krakau, Polen)
Fechtbuch
Deutschland – Um 1430

Die wohl wichtigste Quelle zum Fechtsport im Mittelalter: Die Fechttechniken von Johannes Liechtenauer, des BegrĂźnders der deutschen Fechtschule, mit wunderbaren Illustrationen und genauen Beschreibungen auf fast jeder Seite

Erfahren Sie mehr
Ars Magna – AyN Ediciones – Ms. 8c.IV.6 – Real Biblioteca del Monasterio (San Lorenzo de El Escorial, Spanien)
Ars Magna
Spanien – 16. Jahrhundert

FĂźr zwei Jahrhunderte auf dem Index verbotener BĂźcher: Eine wissenschaftliche Abhandlung Ăźber die Logik und die Kunst der Unterscheidung von Wahrheit und LĂźge mit sieben mehrlagigen Drehscheiben

Erfahren Sie mehr
Filterauswahl
Verlag