Ludwig van Beethoven - Violinkonzert

Ludwig van Beethoven - Violinkonzert – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Mus. Hs. 17.538 – Österreichische Nationalbibliothek (Wien, Österreich)

Wien (Österreich) — 1806

Nur durch eine Faksimilierung in letzter Minute für die Nachwelt erhalten: Die originalgetreue Reproduktion von Beethovens weltberühmter Komposition mit seinen letzten Korrekturen in unterschiedlichen Farben

  1. Eines der wichtigsten Musikstücke, nur dank einer "Last-Minute" -Kopie bis heute erhalten geblieben

  2. So präzise kopiert, dass es aussieht, als hätte Beethoven (1770–1827) selbst ihr den letzten Schliff gegeben

  3. Beethovens verschiedene Schreibmaterialien (Tinten, Bleistift, rote Kreide) werden dabei in beeindruckender Qualität reproduziert

Ludwig van Beethoven - Violinkonzert

€€ (1.000€ - 3.000€)
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  1. Beschreibung
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  3. Einzelseite
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Beschreibung
Ludwig van Beethoven - Violinkonzert

Eines der wichtigsten Werke der klassischen Musik hat dank einer "Last-Minute"-Kopie bis heute überdauert. Obwohl das Original des Violinkonzerts in D-Dur, op. 61, durch schädliche Umwelteinflüsse bis zur Unkenntlichkeit zerstört ist, wurde es dank einer glücklichen Voraussicht "für die Nachwelt erhalten". Alle Originalnoten und -bearbeitungen Beethovens sind präzise reproduziert, so dass es aussieht, als hätte das musikalische Genie seiner so inspirierten Schöpfung gerade erst den letzten Schliff gegeben.

Noch bevor die zerstörenden Kräfte verschiedener Umwelteinflüsse auch vom Beethoven-Violinkonzert Besitz ergriffen haben, konnte „in letzter Minute“ die Faksimilierung dieser Welthandschrift abgeschlossen werden. So liegt nun dieses Werk auch für die Nachwelt „konserviert“ vor, und zwar in einer bis heute nicht erreichten Qualität: Beethovens verschiedene – inzwischen streckenweise bereits bis zur Unleserlichkeit verblassten – Schreibstoffe (helle und dunkle Tinte, Bleistift- und Rötelstift sowie seine ungemein chaotischen Korrekturen) sind in höchst beeindruckender Qualität wiedergegeben – so, als ob der Meister eben seine Hand vom Papier gehoben hätte. Nur dieses Faksimile gewährleistet der Fachwelt auch einen Nachvollzug der Entstehungsgeschichte dieses Violinkonzertes – ohne die gefährdete Originalhand-schrift heranzuziehen und zu strapazieren.

Kodikologie

Alternativ-Titel
Ludwig van Beethoven - Violin Concerto in D-Dur, op. 61
Umfang / Format
260 Seiten / 23,5 × 33,3 cm
Herkunft
Österreich
Datum
1806
Genre
Künstler / Schule

Verfügbare Faksimile-Editionen:
Ludwig van Beethoven - Violinkonzert – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Mus. Hs. 17.538 – Österreichische Nationalbibliothek (Wien, Österreich)
Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Graz, 1979
Limitierung: 250 Exemplare

Ludwig van Beethoven - Violinkonzert – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Mus. Hs. 17.538 – Österreichische Nationalbibliothek (Wien, Österreich)
Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Graz, 1979
Limitierung: 1000 Exemplare
Detailbild

Ludwig van Beethoven – Violinkonzert

Seite mit Korrekturen

Beethoven war berühmt dafür, dass er an seinen Kompositionen viel feilte und jede Note so lange bearbeitete und jede Phrase so sorgfältig überarbeitete, bis er seine künstlerische Vision vollkommen verwirklicht sah. Daher können seine Originalmanuskripte schwer zu lesen sein, da vieles durchgestrichen und ersetzt wurde, was am Ende eher dem Geschreibsel eines Verrückten als der mühsamen Arbeit eines Genies zu ähneln scheint. Hier sehen wir mit schwarzer Tinte ausgeführte Noten und verschiedene Markierungen mit rotem Bleistift, die Beethoven benutzte, um dem Werk seine eigenen Akzente einzuprägen.

Ludwig van Beethoven - Violinkonzert – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Mus. Hs. 17.538 – Österreichische Nationalbibliothek (Wien, Österreich)
Einzelseite

Ludwig van Beethoven - Violinkonzert

Titelseite

Oben mit schwarzer Tinte mit der Aufschrift "Op. 61" beschriftet, zeigt diese Seite nicht nur die Musiknotation auf fünfzeiligen Notensystemen, sondern auch verschiedene Randbemerkungen von der Hand Beethovens, die alle mit braunem Bleistift geschrieben wurden. Das Entstehungsjahr 1806 ist in der rechten oberen Ecke des Blattes unterstrichen, und im linken Rand listete Beethoven die für die Aufführung seines Konzertes notwendigen Instrumente auf.

Obwohl heute eine seiner beliebtesten Kompositionen, hatte Beethovens Violinkonzert in D-Dur, op. 61, anfangs keinen Erfolg und geriet fast vierzig Jahre lang in Vergessenheit. Es wurde erst nach Beethovens Tod mit einer Aufführung im Jahr 1844 durch den damals 12-jährigen Geiger Joseph Joachim unter der Leitung von Felix Mendelssohn wiederentdeckt.

Ludwig van Beethoven - Violinkonzert – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Mus. Hs. 17.538 – Österreichische Nationalbibliothek (Wien, Österreich)
Faksimile-Editionen

#1 Ludwig van Beethoven - Violinkonzert (Vorzugsausgabe)

Details zur Faksimile-Edition:

Limitierung: 250 Exemplare
Einband: Leder mit Goldprägung. Alle Blätter sind originalgetreu randbeschnitten. Präsentiert in einem Luxuskoffer mit dem Kommentarband und einer modernen Partitur. Inklusive einer Aufnahme des Violinkonzerts der Berliner Philharmoniker mit Wolfgang Schneiderhan unter der Leitung von Eugen Jochum.
Kommentar: 1 Band von Franz Grasberger und Wolfgang Schneiderhan
Sprache: Deutsch
Detailnahe Reproduktion des gesamten Originaldokuments (Umfang, Format, Farbigkeit). Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprünglichen oder aktuellen Dokumenteneinband.
€€ (1.000€ - 3.000€)
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#2 Ludwig van Beethoven - Violinkonzert (Normalausgabe)

Ludwig van Beethoven - Violinkonzert – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Mus. Hs. 17.538 – Österreichische Nationalbibliothek (Wien, Österreich)
Ludwig van Beethoven - Violinkonzert – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Mus. Hs. 17.538 – Österreichische Nationalbibliothek (Wien, Österreich) Copyright Bildmaterial: Ziereis Faksimiles

Details zur Faksimile-Edition:

Limitierung: 1000 Exemplare
Einband: Originalgetreuer Halb-Ledereinband Geschützt in einer Solander-Box mit dem Kommentarband
Kommentar: 1 Band von Franz Grasberger und Wolfgang Schneiderhan
Sprache: Deutsch
Detailnahe Reproduktion des gesamten Originaldokuments (Umfang, Format, Farbigkeit). Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprünglichen oder aktuellen Dokumenteneinband.
€ (unter 1.000€)
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