Die Hochzeit des Figaro K. 492

Die Hochzeit des Figaro K. 492 – BĂ€renreiter-Verlag – Biblioteka JagielloƄska (Krakau, Polen) / Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz (Berlin, Deutschland)

Wien (Österreich) — 29. April 1786

Das Resultat der kreativen Zusammenarbeit von Wolfgang Amadeus Mozart und Lorenzo Da Ponte: Die populÀre Fortsetzung des Barbiers von Sevilla als lustige Oper voller Witz und RÀnkespiel

  1. Diese lustige Oper war eine Zusammenarbeit von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) und Lorenzo Da Ponte (1749–1838)

  2. Sie wurde ursprĂŒnglich am 1. Mai 1786 in Wien uraufgefĂŒhrt und ist bis heute eine der beliebtesten Opern ĂŒberhaupt

  3. Die Originalhandschrift dieser Oper wird von dem Exemplar des Dirigenten von der UrauffĂŒhrung begleitet

Die Hochzeit des Figaro K. 492

  1. Beschreibung
  2. Faksimile-Editionen (1)
Beschreibung
Die Hochzeit des Figaro K. 492

Die Hochzeit des Figaro ist eine der beliebtesten der sieben großen Opern von Wolfgang Amadeus Mozart. Die komische Oper war eine von mehreren Kooperationen zwischen Mozart und Lorenzo Da Ponte und gehört auch heute noch zu den beliebtesten Opern ĂŒberhaupt. DarĂŒber hinaus gehört die Musik dieses spielerischen Treibens zu den bekanntesten der Geschichte.

Die Hochzeit des Figaro KV 492

Mozarts sieben “große” Opern, sein genialer Beitrag zum Musiktheater und kulturelles Welterbe, sind ohnegleichen an menschlicher Tiefe und musikalischem Ausdruck. Durch glĂŒckliche UmstĂ€nde sind die Partituren dieser sieben berĂŒhmten Werke fast vollstĂ€ndig in der Handschrift des Komponisten erhalten. Eines dieser sieben Autographe Wolfgang Amadeus Mozarts (1756–1791) liegt hier in Faksimile vor: Die Hochzeit des Figaro. Das Libretto schrieb der Textdichter Lorenzo Da Ponte (1749–1838), der fĂŒr insgesamt drei Opern Mozarts die Verfassung des Textbuchs ĂŒbernahm. Wie schon zuvor bediente er sich einer Vorlage, in diesem Fall der BĂŒhnenkomödie des französischen Autors Pierre Beaumarchais (1732–99), und schrieb sie erfolgreich in ein gleichermaßen wirkungsvolles wie amĂŒsantes Opernlibretto um. Die Oper, die heute als einer der grĂ¶ĂŸten Opernerfolge aller Zeiten gilt, wurde am 1. Mai 1786 am Wiener Burgtheater uraufgefĂŒhrt, wo sie zunĂ€chst neun Mal gespielt wurde. Ihre AuffĂŒhrung in Prag in 1787 löste eine regelrechte Figaro-Begeisterung aus, die der Auslöser fĂŒr den Kompositionsauftrag des Don Giovanni war. Der Form nach ist Figaro eine opera buffa, eine komische Oper, mit den seit der Commedia dell’arte bekannten Spannungen zwischen Herren und Dienern. ErzĂ€hlt wird von dem Kammerdiener Figaro und der Zofe Susanna, die heiraten wollen, doch zuerst ihren Herren, den liebeslĂŒsternen Grafen Almaviva um das von ihm heimlich praktizierte „Recht der ersten Nacht“, auf das er mit Susanna Anspruch erhebt, bringen mĂŒssen. Zusammen mit der GrĂ€fin, die hofft, die Liebe ihres Gatten zurĂŒckerobern zu können, ersinnen sie eine List, Almavivas Plan zu vereiteln und ihm dabei eine Lehre in Tugendhaftigkeit und Treue zu erteilen. Das Faksimile prĂ€sentiert die Originalhandschrift der Oper sowie die Partitur der UrauffĂŒhrung von 1786.

Kodikologie

Alternativ-Titel
The Marriage of Figaro K. 492
Le Nozze di Figaro
Datum
29. April 1786
Genre

VerfĂŒgbare Faksimile-Editionen:
Die Hochzeit des Figaro K. 492 – BĂ€renreiter-Verlag – Biblioteka JagielloƄska (Krakau, Polen) / Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz (Berlin, Deutschland)
BĂ€renreiter-Verlag – Kassel, 2006
Faksimile-Editionen

#1 The Marriage of Figaro K. 492

BĂ€renreiter-Verlag – Kassel, 2006

Details zur Faksimile-Edition:

Verlag: BĂ€renreiter-Verlag – Kassel, 2006
Kommentar: 1 Band von Dietrich Berke, Ulrich Konrad und David Packard
Faksimile: 1 Band Detailnahe Reproduktion des gesamten Originaldokuments (Umfang, Format, Farbigkeit). Die Seiten sind auf einem grĂ¶ĂŸeren weißen Hintergrund dargestellt. Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprĂŒnglichen oder aktuellen Dokumenteneinband.
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