Messiah HWV 56 von Georg Frederick HĂ€ndel

Messiah HWV 56 von Georg Frederick HĂ€ndel – BĂ€renreiter-Verlag – British Library (London, Vereinigtes Königreich)

London (England) — 1741–1742

Die fesselnde Originalpartitur mit Variationen und alternativen Versionen: HĂ€ndels berĂŒhmtestes Werk und eines der beliebtesten StĂŒcke der westlichen Chormusik, uraufgefĂŒhrt am 13. April 1742 in Dublin

  1. Georg Friedrich HĂ€ndel (1685–1759) hat sein Opus magnum 1742 im Rahmen einer Reihe philanthropischer Konzerte uraufgefĂŒhrt

  2. HĂ€ndel kam auf Einladung von William Cavendish (1698–1755), Herzog von Devonshire und Gouverneur von Irland, nach Dublin

  3. Die Originalpartitur enthĂ€lt Variationen und alternative Versionen sowie eine englische Übersetzung

Messiah HWV 56 von Georg Frederick HĂ€ndel

  1. Beschreibung
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Beschreibung
Messiah HWV 56 von Georg Frederick HĂ€ndel

Georg Friedrich HĂ€ndel war einer der beliebtesten Komponisten des 18. Jahrhunderts und war in ganz Europa tĂ€tig. Sein berĂŒhmtestes Werk, der Messias, ist eines der populĂ€rsten und bedeutungsvollsten StĂŒcke in der christlichen Musik. Das Werk war ein sofortiger Erfolg, der im Laufe von HĂ€ndels restlichem Leben regelmĂ€ĂŸig aufgefĂŒhrt wurde und noch heute ein Publikumsliebling ist.

Der Messias HWV 56 von Georg Friedrich HĂ€ndel

Am 13. April 1742 wurde in Dublin eines der beliebtesten und meistgespielten Werke der westlichen Chormusik uraufgefĂŒhrt: das Oratorium Der Messias von Georg Friedrich HĂ€ndel (1685–1759). Einige Tage spĂ€ter schrieb ein Kritiker in einem Zeitungsartikel: „Das Erhabene, das Großartige und das Zarte, angepasst an die höchsten, majestĂ€tischen und bewegendsten Worte, verschworen sich, das hingerissene Herz und Ohr zu entzĂŒcken und zu bezaubern.“ ** Es ist HĂ€ndels berĂŒhmtestes Werk, das sich im monumentalen Gesamtschaffen des Komponisten durch seinen stark allgemeingĂŒltigen Charakter und die Klarheit seiner Aussage abhebt und dadurch Zuhörer verschiedener Weltanschauungen in seinen Bann zu zwingen vermag**. HĂ€ndel dienten verschiedene musikalische Gattungen seiner Zeit als Grundlage fĂŒr sein magnum opus, fĂŒr dessen Erschaffung er auf Elemente aus Passion, Kantate, Anthem, Instrumentalmusik und Oper zurĂŒckgriff. Es wird angenommen, dass HĂ€ndel den Messias fĂŒr eine Reise nach Irland (1741) komponierte, wohin ihn William Cavendish, Herzog von Devonshire und Statthalter von Irland (1698–1755), eingeladen hatte, um eine Konzertreihe zu vorwiegend karitativen Zwecken zu veranstalten. Mit der UrauffĂŒhrung des Messias in der Neale’s Music Hall in Dublin wurde das Mercer’s Hospital fĂŒr englische Strafgefangene unterstĂŒtzt. Nach HĂ€ndels RĂŒckkehr aus Irland fand im Jahr 1743 die erste AuffĂŒhrung in London statt. Bis zu HĂ€ndels Tod im Jahr 1759 erlebte das Werk 56 AuffĂŒhrungen in England. Die vorliegende Originalpartitur aus der Hand des berĂŒhmten Komponisten enthĂ€lt alle Varianten und Mehrfassungen, sowie eine englische Übersetzung.

Kodikologie

Alternativ-Titel
Messiah HWV 56 by George Frederick HĂ€ndel
Messiah (Messias) HWV 56
Messiah HWV 56 Autograph
Umfang / Format
280 Seiten / 23,5 × 30,0 cm
Datum
1741–1742
Stil
Genre
Sprache
Inhalt
Oratorium Messias von Georg Friedrich HĂ€ndel
KĂŒnstler / Schule
Vorbesitzer
Royal Music Library
British Museum

VerfĂŒgbare Faksimile-Editionen:
Messiah HWV 56 von Georg Frederick HĂ€ndel – BĂ€renreiter-Verlag – British Library (London, Vereinigtes Königreich)
BĂ€renreiter-Verlag – Kassel, 2009
Faksimile-Editionen
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