Münchner Serbischer Psalter

Münchner Serbischer Psalter – Reichert Verlag – Codex Monacensis Slavicus 4 – Bayerische Staatsbibliothek (München, Deutschland)

Serbien — Spätes 14. Jahrhundert

Einst als Beutestück während der Osmanenkriege nach Bayern gelangt: Das bedeutendste Beispiel der serbischen Buchmalerei des Mittelalters mit 148 beeindruckenden Miniaturen vor leuchtendem Goldgrund

  1. Das wichtigste Exemplar der mittelalterlichen serbischen Buchmalerei entstand Ende des 14. Jahrhunderts

  2. 148 meist ganzseitige Miniaturen auf einem prächtigen goldenen Hintergrund übersetzen das Alte und Neue Testament in die Sprache der Bilder

  3. Die Handschrift kam als Beutestück während der Turbulenzen der Türkischen Kriege des 17. Jahrhunderts nach Bayern

Münchner Serbischer Psalter

Codex Monacensis Slavicus 4 Bayerische Staatsbibliothek (München, Deutschland)
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Münchner Serbischer Psalter

Der Münchner Serbische Psalter wurde von talentierten, aber unbekannten Künstlern im Serbien des ausgehenden 14. Jahrhunderts geschaffen und gilt als das bedeutendste Zeugnis der serbischen Buchkunst des Mittelalters. Als herrschaftliche Auftragsarbeit für den serbischen Fürsten und Heiligen Lazar Hrebeljanović oder seinen Sohn Stefan Lazarević weist der Codex einen umfangreichen und kunstvollen Buchschmuck auf: Insgesamt 148 meist ganzseitige Miniaturen mit byzantinischen Einflüssen erstrahlen vor kostbarem Goldgrund und illustrieren die Psalmentexte mit Szenen aus dem Neuen und dem Alten Testament. Der bedeutende Schatz der slawischen Buchmalerei war dementsprechend Zeit seiner Existenz heiß begehrt und ging durch viele Hände. Nachdem er während der Osmanenkriege im 17. Jahrhundert als Beute nach Bayern gelangte, fand er schließlich im Zuge der Säkularisation den Weg nach München, wo er bis heute in der Bayerischen Staatsbibliothek aufbewahrt wird.

Münchner Serbischer Psalter

Der beeindruckende Serbische Psalter, der heute in der Bayerischen Staatsbibliothek aufbewahrt wird, ist das bedeutendste Zeugnis der serbischen Buchmalerei des Mittelalters. Die serbische Bilderhandschrift entstand im späten 14. Jahrhundert auf dem Balkan und hat einen äußerst umfangreichen Bilderschmuck: insgesamt 148 meist ganzseitige Miniaturen auf prachtvollem Goldgrund illustrieren das Alte und das Neue Testament sowie die Psalmentexte. Als solch bedeutender Schatz der slawischen Buchmalerei war der Codex heiß begehrt und kann auf eine wechselvolle Provenienz zurückblicken.

Ein fürstlicher Auftrag

Vermutlich handelt es sich bei der beeindruckenden Serbischen Handschrift, bekannt als Münchner Serbischer Psalter, um den Auftrag des serbischen Fürsten Lazar Hrebeljanović oder seines Sohnes Stefan Lazarević. Hrebeljanović (um 1329–1389) gilt als bedeutendster serbischer Feudalherr, vor allem berühmt durch seine Kämpfe gegen die Osmanen. Der Fürst von Serbien fiel in der Schlacht auf dem Amselfeld und wurde für seine Verdienste um sein Vaterland in der serbisch-orthodoxen Kirche heilig gesprochen. Stefan Lazarević (1377–1427) als sein Sohn und Nachfolger ist berühmt als Förderer der Kunst und Literatur, an seinem Hof wurde unter anderem die serbische Literatur begründet.

Slawische Kunst auf prachtvollem Goldgrund

Als fürstlicher Auftrag präsentiert sich der Serbische Psalter in überbordender Pracht. Auf 229 Seiten im Format von 28 x 19,7 cm umfasst der Bilderschmuck 148 Miniaturen. In blauen und roten Rahmen auf kostbarem Goldgrund illustrieren diese meist ganzseitigen Darstellungen – im slawischen Stil mit deutlichen byzantinischen Einflüssen - den Text der Handschrift: das Alte und Neue Testament, die Psalmen und Lobgesänge in serbischer Sprache. Das Themenspektrum reicht dabei von der Erzählung vom Barmherzigen Samariter über die Geburt Christi bis hin zur Genesis-Erzählung von Adam und Eva. Damit ist der Münchner Psalter die umfangreichste Bilderhandschrift der serbischen Orthodoxie.

Der Weg von Serbien nach Bayern

Im 15. Jahrhundert befand sich der Serbische Psalter im Besitz der serbischen Fürstenfamilie Branković und gelangte spätestens im 17. Jahrhundert ins Kloster Pribina Glava in der Fruška Gora (Sirmien). Als Beute in den Wirren der Osmanenkriege gelangte die Handschrift nach Bayern und in den Besitz von Wolfgang Heinrich von Gemell zu Flischbach, der den Codex 1689 dem Kloster Gotteszell in Niederbayern schenkte. Von dort fand er 1782 seinen Weg nach St. Emmeram in Regensburg und schließlich 1810 im Zuge der Säkularisation nach München. Als Codex Monacensis Slavicus 4 ist der Serbische Psalter heute eines der Schmuckstücke der Bayerischen Staatsbibliothek.

Kodikologie

Alternativ-Titel
Serbischer Psalter
Munich Serbian Psalter
Psautier Serbe de Munich
Art
Handschrift auf Papier
Umfang / Format
229 Seiten / 28,0 × 19,7 cm
Herkunft
Serbien
Datum
Spätes 14. Jahrhundert
Epoche
Spätes Mittelalter und jünger
Stil
Gotisch
Byzantinisch
Genre
Psalterien
Schrift
Unzialis
Buchschmuck
148 oft ganzseitige Miniaturen auf Goldgrund, mit roten und blauen Rahmen versehen
Inhalt
Psalmen und Lobgesänge
Auftraggeber
Prinz Lazar Hrebeljanović von Serbien (ca. 1329 – 15. Juni 1389) oder sein Sohn Stefan Lazarević (ca. 1377 – 19. Juli 1427)
Vorbesitzer
Kloster Pribina Glava in der Fruška Gora
Wolfgang Heinrich von Gemell zu Flischbach
Kloster Gotteszell im Bayerischen Wald
1782 ins Kloster Sankt Emmeram in Regensburg

Verfügbare Faksimile-Editionen:
Münchner Serbischer Psalter – Reichert Verlag – Codex Monacensis Slavicus 4 – Bayerische Staatsbibliothek (München, Deutschland)
Reichert Verlag – Wiesbaden, 1983
Limitierung: 550 Exemplare
Detailbild

Münchner Serbischer Psalter

Taufe Jesu

Während eine Gruppe von Engeln erwartungsvoll zuschaut, wird Jesus fast komplett ausgezogen gezeigt, als Johannes der Täufer die Hand ausstreckt, um seinen Kopf unter Wasser zu tauchen: „In jenen Tagen kam Jesus aus Nazaret in Galiläa und ließ sich von Johannes im Jordan taufen. Und als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass der Himmel sich öffnete und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam. Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden!“ (Mk 1,9-11)

Münchner Serbischer Psalter – Reichert Verlag – Codex Monacensis Slavicus 4 – Bayerische Staatsbibliothek (München, Deutschland)
Einzelseite

Münchner Serbischer Psalter

Psalm 55 / David in Gat

Auf der Flucht vor der mörderischen Eifersucht von König Saul floh David zuerst nach Nob, bevor er nach Gat, in die Philisterstadt Goliats, kam. Er wird dort wegen Zweifeln an seiner Loyalität inhaftiert. Die Überschrift dieser Miniatur lautet: „Die Heiden ergriffen David, legten ihm Handschellen an und sperrten ihn in die Stadt Gath.“

Der byzantinische Einfluss auf dieses Manuskript ist am polierten Blattgoldhintergrund, den standardisierten Gesichtern und ausdrucksstarken Gesten in dieser Miniatur sofort ersichtlich. David ist mit einem Heiligenschein dargestellt und trägt ein langes rot-goldenes Gewand mit gefesselten Händen. Hier wird er von Soldaten mit Schuppen- oder Lamellenrüstung ergriffen. Ein zweites Mal entdeckt ihn der Betrachter dann inhaftiert in einem Turm über den Mauern, wo er den Kopf auf die Hand gestützt sinnierend hinausschaut.

Münchner Serbischer Psalter – Reichert Verlag – Codex Monacensis Slavicus 4 – Bayerische Staatsbibliothek (München, Deutschland)
Faksimile-Editionen

#1 Münchner Serbischer Psalter

Reichert Verlag – Wiesbaden, 1983

Details zur Faksimile-Edition:

Verlag: Reichert Verlag – Wiesbaden, 1983
Limitierung: 550 Exemplare
Einband: Leinen
Kommentar: 1 Band (306 Seiten) von Hans Belting, Suzy Dufrenne, Svetozaz Radojcic, Rainer Stichel und Ihor Sevenko
Sprache: Deutsch
Faksimile: 1 Band Detailnahe Reproduktion des gesamten Originaldokuments (Umfang, Format, Farbigkeit). Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprünglichen oder aktuellen Dokumenteneinband. Die Blätter sind nicht originalgetreu randbeschnitten.
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