Die Pflanzen und Blumen des Karpatenbeckens: Eines der schönsten botanischen Werke aller Zeiten
Paul Kitaibel: Descriptiones Et Icones Plantarum Rariorum Hungariae
Wien (Österreich) — 1802–1812

Paul Kitaibel: Descriptiones Et Icones Plantarum Rariorum Hungariae
Wien (Österreich) — 1802–1812
Diese Sammlung von Pflanzen und Blumen des Karpatenbeckens ist eines der schönsten Bücher dieser Art
Das dreibändige Werk zeigt die Entdeckungen des berühmten Biologen Paul Kitaibel (1757–1817)
Es wurde von Graf Franz Waldstein (1759–1823) finanziert, einem österreichischen Kommandeur, der unter Kitaibel Botanik studierte
Paul Kitaibel: Descriptiones Et Icones Plantarum Rariorum Hungariae
Kurzbeschreibung
Nach einer Karriere im österreichischen Heer widmete sich Graf Franz von Waldstein (1759-1823) der Botanik und gab eines der wichtigsten Werke dieser aufstrebenden Wissenschaft in Auftrag: * Descriptiones Et Icones Plantarum Rariorum Hungariae *. Die drei Bände wurden von Paul Kitaibel (1757-1817), Professor für Botanik an der Universität Pest, verfasst und sind eine Zusammenfassung seiner jahrelangen Reisen und Beobachtungen in Ungarn, Kroatien und den angrenzenden Regionen. Dieser wichtige Text ist mit 280 farbigen Stichen geschmückt, die die Flora, Fauna, Mineralien und sogar die Folklore der Regionen, die er besuchte, detailliert wiedergeben.
Paul Kitaibel: Descriptiones Et Icones Plantarum Rariorum Hungariae
Diese Sammlung von Pflanzen und Blumen aus dem Karpatenbecken ist eines der schönsten Bücher seiner Art. Es wurde von dem berühmten Botaniker und Chemiker Paul Kitaibel (1757–1817) verfasst, der gegen Ende des 18. Jahrhunderts ausgedehnte Forschungsreisen ins Karpatenbecken unternahm. Auf seinen Reisen sammelte er verschiedenste Pflanzen und Gesteine, fertigte Beschreibungen davon an und untersuchte Mineralquellen. Diese Arbeiten bildeten die Grundlage für die 3 Bänden, die hier in einer reich bebilderten Ausgabe vorliegen. Das Werk beinhaltet 280 prachtvoll handkolorierte Kupferstichtafeln, wovon 16 aufklappbar sind. Es handelt sich hier um eine wunderschöne, ungekürzte und ungewöhnlich frische Kopie der ersten (und bislang einzigen) Ausgabe dieser umfangreichen Forschungsarbeit zur Flora Ungarns und daran angrenzender Gebiete, einschließlich Kroatien, mit prächtigen Zeichnungen im Wiener Stil von Jacquin.
Ein großes botanisches Forschungsprojekt
Das Werk wurde von Paul Kitaibel (1757–1817), Professor der Botanik an der Pester Universität, in lateinischer Sprache verfasst. Einen Großteil seiner Zeit widmete der Botaniker seinen Forschungsreisen in Ungarn, um dort botanische, zoologische und mineralogische Proben zu nehmen und Folklorematerial zu sammeln. Seine botanischen und mineralogischen Sammlungen bildeten später den Grundstock der naturhistorischen Sammlung am Ungarischen Nationalmuseum. Die Kosten der Erstveröffentlichung dieses Werks wurden von Graf Franz Adam Waldstein getragen (1759–1823), der sich Kitaibel auch auf mehreren Forschungsreisen anschloss. Als österreichischer Militär hatte er am österreichischen Türkenkrieg (1788–91) gegen die Türken teilgenommen und als Malteserritter gegen verschiedene nordafrikanische Staaten und gegen Russland gekämpft. Ab 1789 widmete er sich verstärkt der Botanik und bereiste, wenn es der Militärdienst zuließ, mit Kitaibel Ungarn und sammelte dort Pflanzen. Sein Herbarium ist heute in Prag archiviert. Die Aquarelle sind von Hirscher signiert und die Kupferstiche wurden von Karl Schutz nach Zeichnungen seines Sohnes Johann angefertigt.
Kodikologie
- Umfang / Format
- 3 Bände - 396 Seiten / 44,0 x 31,0 cm
- Herkunft
- Wien (Österreich)
- Datum
- 1802–1812
- Sprache
- Buchschmuck
- 280 handkoloriert Tafeln
- Auftraggeber
- Graf Franz Waldstein (1759–1823)
- Künstler / Schule
- Autor: Paul Kitaibel (1757–1817)
Graveur: Karl Schütz
Illustrator: Johann Schütz
Drucker: Andreas Schmidt
1 verfügbare Faksimile-Ausgabe(n) von „Paul Kitaibel: Descriptiones Et Icones Plantarum Rariorum Hungariae“
Paul Kitaibel: Descriptiones Et Icones Plantarum Rariorum Hungariae
- Verlag
- Pytheas Books – Budapest
- Einband
- Halbleinen
- Mehr Informationen
- Möglichst detailgetreue Reproduktion des gesamten Originaldokuments (Umfang, Format, Farbigkeit). Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprünglichen oder aktuellen Dokumenteneinband.
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