Perikopenbuch von St. Peter
Sagenhafte 55 prachtvoll kolorierte Miniaturen mit glänzendem Goldgrund sowie 81 goldene Rankeninitialen schmücken das Perikopenbuch von St. Peter und ist damit die am reichsten illuminierte, erhaltene Evangelienhandschrift auf dem Hochmittelalter. Die Mitte des 12. Jahrhunderts entstandene Handschrift entfaltet auf 106 Seiten ein wunderbares Bildprogramm zum Leben und Wirken Christi, das seinesgleichen sucht. Dabei werden die Lesungen zu den Hochfesten wie Weihnachten, Ostern oder den Marien- und Heiligenfesten oft von opulenten ganzseitigen Miniaturen in prachtvollen Rahmungen angemessen eingeleitet. Die kunstvollen Bilder sind geprägt von einer Verbindung byzantinischer Stilprinzipien mit westlichen Ikonogafien, worin sich eine nahe Verwandtschaft zu älteren Werken aus dem Skriptorium von St. Peter in Salzburg erweist, wo die Handschrift wahrscheinlich auch geschaffen wurde. Die beteiligten Schreiber und Buchmaler waren fraglos Meister ihres Fachs und brachten einen Höhepunkt der romanischen Buchkunst hervor.
Perikopenbuch von St. Peter
55 farbige Miniaturen auf Goldgrund – und damit das reichste Bildprogramm einer hochmittelalterlichen Evangelienhandschrift – sowie 81 zum Großteil figürliche Goldinitialen mit bunten Blüten und Ranken, das ist der buchkünstlerische Steckbrief des um die Mitte des 12. Jahrhunderts entstandenen Perikopenbuchs von St. Peter, das unter der Signatur Clm 15903 in der Bayerischen Staatsbibliothek in München aufbewahrt wird. Auf den 106 Folios des Perikopenbuchs von St. Peter breitet sich vor dem Betrachter ein Bild- und Dekorationsprogramm aus, das sowohl quantitativ als auch qualitativ seinesgleichen sucht. Von den Miniaturen, die den Lesungen zum Weihnachts- und Osterkreis, zu den Heilungs- und den Erweckungswundern Christi, den Marien- und Heiligenfesten sowie dem Fest der Kreuzauffindung und -verehrung vorangestellt sind, ist weit mehr als die Hälfte ganzseitig. Breite Rechteckrahmen mit ornamentierten Füllungen zwischen goldenen und silbernen Leisten fassen die biblischen Szenen wie Tafelbilder ein. Wertvolles Blattgold bildet die Hintergrundfolie für die großfigurigen Szenen, die in kräftigen, gebrochenen Deckfarben ausgeführt sind. Vereinzelte Architekturelemente und Landschaftsangaben dienen lediglich der Verortung des Geschehens. Würdevolle Figuren dominieren den symmetrischen Bildaufbau. Durch eine lebhafte Gebärdensprache und Blicke aus großen Augen treten sie zueinander in Beziehung und vermitteln so den Inhalt des Bildes und zugleich dessen emotionalen Ausdruck. In der Verbindung byzantinischer Stilprinzipien mit Bildthemen aus westlichen Vorlagen und der Praxis, den Körper der Figuren mit Hilfe von Farbschattierungen plastisch zu modellieren erweist sich die nahe Verwandtschaft unserer Handschrift zu älteren Werken aus dem Skriptorium von St. Peter.
Eine Welt in Initialen
Diese tritt im Perikopenbuch von St. Peter in besonderer Weise auch im fantasievollen Initialschmuck zutage. Am Beginn jeder Perikope steht eine Initiale – als Einzelbuchstabe, vielfach auch als Teil einer Initialgruppe oder als Ligatur aus den beiden Anfangsbuchstaben der Einleitungsformel und des eigentlichen Perikopentextes ausgeführt. Die goldenen Buchstabenkörper werden von spiralartigen Ranken umspielt, deren Nebenschößlinge in bunten Knospen und Blüten enden. In zahllosen Variationen werden einzelne Buchstabenteile durch Lebewesen – großteils Tiere – ersetzt, was der Handschrift eine heitere Note verleiht.
Eu-Angelion – Die frohe Botschaft in Wort und Bild
Perikopenbücher (=Evangelistare) enthalten jene Abschnitte (Perikopen) aus den Evangelien, die als Lesungen für die einzelnen Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres ausgewählt wurden. Von den 71 Perikopen dieser Handschrift werden nicht weniger als 55 von Miniaturen eingeleitet. Ihre Funktion beschränkt sich nicht darauf, das im Text Referierte zu illustrieren, also mit visuellen Mitteln ein zweites Mal zu wiederholen. Vielmehr wird der Erzählhorizont mithilfe ikonographischer Mittel zusätzlich erweitert und interpretiert. Als Beispiel hierfür mag die Miniatur „Jesus unter den Schriftgelehrten“ dienen, in der der 12jährige Knabe als erwachsener, bärtiger Mann dargestellt wird. Mit diesem Kunstgriff wird das Kontinuum der Zeit überwunden und auf die spätere Rolle Christi als Messias vorausgewiesen. Solch überraschende Bildlösungen ziehen sich durch die ganze Handschrift. Sie stehen im Dienste des inhaltlichen Gesamtkonzeptes, in dem Christus als Gesalbter, als Heilsbringer – als Messias – präsentiert wird.
Ein romanisches Meisterwerk aus dem früheren Besitz von St. Erentrud in Salzburg
Seinen in der wissenschaftlichen Literatur bekannten Namen „Perikopenbuch von St. Erentrud“ verdankt der Codex dem Benediktinerinnenkloster auf dem Salzburger Nonnberg. Eine Notiz aus dem späten 13. oder frühen 14. Jahrhundert auf fol. 104v der Handschrift belegt, dass der Codex spätestens ab diesem Zeitpunkt zum Klosterbestand gehörte. Und doch ist St. Erentrud weder der Entstehungs- noch der Bestimmungsort des Perikopenbuchs. Unbestritten ist die Salzburger Provenienz der Handschrift. Dafür sprechen zum einen inhaltliche Gründe, wie die mehrfache Hervorhebung des heiligen Rupert, der nicht nur das Bistum Salzburg gegründet und als erster Bischof geleitet hatte, sondern auch als Gründer der Benediktinerstifte St. Peter und St. Erentrud verehrt wird. Zum anderen ist es die enge künstlerische Verwandtschaft mit zweifelsfrei in Salzburg entstandenen Codices, die die Herkunft des Perikopenbuchs aus einem heimischen Skriptorium nahelegt. Unter den drei in der Mitte des 12. Jahrhunderts in Salzburg aktiven Schreibstuben (dem Domskriptorium, dem Skriptorium der Petersfrauen und jenem von St. Peter) kommt aus stilistischen, ikonographischen und inhaltlichen Gründen nur eines für die Entstehung des Perikopenbuches in Frage – das Skriptorium von St. Peter.
Kodikologie
- Alternativ-Titel
- Perikopenbuch aus St. Erentrud in Salzburg
St. Peter Pericopes from St. Erentrud
Evangelia in missa legi solita, praecedente capitulari evangeliorum - Art
- Handschrift auf Pergament
- Umfang / Format
- 212 Seiten / 31,0 × 22,0 cm
- Herkunft
- Österreich
- Datum
- Um 1150
- Epoche
- Hochmittelalter
- Stil
- RomanischByzantinisch
- Genre
- Liturgische HandschriftenBibeln / Evangeliare
- Sprache
- Latein
- Schrift
- Minuskelschrift
- Buchschmuck
- 55 Miniaturen (davon 33 ganzseitig), 6 Seiten mit einem Verzeichnis der 71 Perikopen, 1 Initialzierseite und 81 figürliche und Rankeninitialen, ausgeführt in Deckfarbenmalerei und Silber auf Goldgrund
- Vorbesitzer
- Benediktinerkloster auf dem Salzburger Nonnberg
Perikopenbuch von St. Peter
Beschneidung Jesu
Wie im Lukas-Evangelium erzählt wird, wurde Jesus acht Tage nach seiner Geburt gemäß dem jüdischen Gesetz beschnitten. Die Figuren in dieser Szene zeigen den wiederentdeckten Naturalismus der romanischen Kunst, obwohl das Skalpell des Rabbiners erschreckend groß ist. Dieses kleine, schimmernde Meisterwerk ist eine der wenigen eigenständigen Darstellungen der Beschneidung aus der Zeit vor der Renaissance und offensichtlich zudem von der byzantinischen Kunst beeinflusst, wie der glänzende Goldgrund und die stark gestikulierenden Figuren zeigen.
Perikopenbuch von St. Peter
Die Taufe Jesu
Diese Miniatur zeigt starke byzantinische Einflüsse und ist ein großartiges Beispiel für das wohl am umfangreichsten illuminierte Evangelistar des Mittelalters. Diese und andere Miniaturen in diesem Manuskript sind eindeutig byzantinischen Originalen vergangener Jahrzehnte nachempfunden, was auf eine gewisse Kenntnis der byzantinischen Kunst hinweist, die möglicherweise während des Zweiten Kreuzzuges erworben wurde.
Christus ist fast vollständig untergetaucht dargestellt. Johannes der Täufer hat seine Hand auf dem Kopf Jesu in dem Moment, in dem der Heilige Geist in Form einer Taube auf ihn herabsteigt. Ein Engel mit Flügeln, die über das Bild hinaus in den Rahmen ragen, sieht aus, als wäre er gerade vom Himmel herabgeflogen, um Jesus ein Handtuch zu reichen. Der polierte Blattgoldhintergrund verleiht dem Bild ein zeitloses und raumloses Gepräge.
#1 Das Perikopenbuch von St. Peter
Details zur Faksimile-Edition:
Sprachen: Englisch, Deutsch
Der Kommentar zur Faksimile-Ausgabe wird von Martina Pippal, der zur Zeit profundesten Kennerin der romanischen Buchkunst in Österreich verfasst. Darin widmet sich die Autorin neben einer eingehenden kunsthistorischen Analyse vor allem der Beziehung zwischen Text und Bild sowie dem historischen und geistesgeschichtlichen Umfeld, in dem die Handschrift entstanden ist.
(3.000€ - 7.000€)
- Spätantik
- Insular
- Karolingisch
- Ottonisch
- Byzantinisch
- Romanisch
- Gotisch
- Präkolumbisch
- Renaissance
- Frühe Drucke
- Barock
- Hebräisch
- Islamisch / Orientalisch
- Andere Stile / Unbekannt
- Abhandlungen / Weltliche Werke
- Apokalypsen / Beatus-Handschriften
- Astronomie / Astrologie
- Bestiarien
- Bibeln / Evangeliare
- Chroniken / Geschichte / Recht
- Geographie / Karten
- Heiligen-Legenden
- Islam / Orientalisch
- Judentum / Hebräisch
- Kassetten (Einzelblatt-Sammlungen)
- Leonardo da Vinci
- Literatur / Dichtung
- Liturgische Handschriften
- Medizin / Botanik / Alchemie
- Musik
- Mythologie / Prophezeiungen
- Psalterien
- Sonstige religiöse Werke
- Spiele / Jagd
- Stundenbücher / Gebetbücher
- Sonstiges Genres
- Afghanistan
- Ägypten
- Armenien
- Äthiopien
- Belgien
- Dänemark
- Deutschland
- Frankreich
- Griechenland
- Großbritannien
- Indien
- Irak
- Iran
- Israel
- Italien
- Japan
- Kolumbien
- Kroatien
- Libanon
- Luxemburg
- Marokko
- Mexiko
- Niederlande
- Österreich
- Peru
- Polen
- Portugal
- Russische Föderation
- Schweden
- Schweiz
- Serbien
- Spanien
- Sri Lanka
- Staat Palästina
- Syrien
- Tschechien
- Türkei
- Ukraine
- Ungarn
- Usbekistan
- Vereinigte Staaten von Amerika
- Zypern
- Afrikaans
- Arabisch
- Armenisch
- Baskisch
- Deutsch
- Englisch
- Französisch
- Galizisch
- Georgisch
- Griechisch
- Hebräisch
- Italienisch
- Japanisch
- Katalanisch
- Kirchenslawisch
- Latein
- Litauisch
- Mazedonisch
- Niederländisch
- Persisch
- Polnisch
- Portugiesisch
- Serbisch
- Spanisch
- Tschechisch
- Türkisch
- Ungarisch
- Usbekisch
- Zulu
- Aboca Museum
- Ajuntament de Valencia
- Akademie Verlag
- Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA)
- Aldo Ausilio Editore - Bottega d’Erasmo
- Alecto Historical Editions
- Alkuin Verlag
- Almqvist & Wiksell
- Amilcare Pizzi
- Andreas & Andreas Verlagsbuchhandlung
- Archa 90
- Archiv Verlag
- Archivi Edizioni
- Arnold Verlag
- ARS
- Ars Magna
- ArtCodex
- AyN Ediciones
- Azimuth Editions
- Badenia Verlag
- Bärenreiter-Verlag
- Belser Verlag
- Belser Verlag / WK Wertkontor
- Benziger Verlag
- Bernardinum Wydawnictwo
- BiblioGemma
- Biblioteca Apostolica Vaticana (Vaticanstadt, Vaticanstadt)
- Bibliotheca Palatina Faksimile Verlag
- Bibliotheca Rara
- Boydell & Brewer
- Bramante Edizioni
- Bredius Genootschap
- Brepols Publishers
- British Library
- C. Weckesser
- Caixa Catalunya
- Canesi
- CAPSA, Ars Scriptoria
- Caratzas Brothers, Publishers
- Carus Verlag
- Casamassima Libri
- Chavane Verlag
- Christian Brandstätter Verlag
- Circulo Cientifico
- Club Bibliófilo Versol
- Club du Livre
- CM Editores
- Collegium Graphicum
- Collezione Apocrifa Da Vinci
- Comissão Nacional para as Comemorações dos Descobrimentos Portugueses
- Coron Verlag
- Corvina
- CTHS
- D. S. Brewer
- Damon
- De Agostini/UTET
- De Nederlandsche Boekhandel
- De Schutter
- Deuschle & Stemmle
- Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft
- DIAMM
- Dropmore Press
- Droz
- E. Schreiber Graphische Kunstanstalten
- Ediciones Boreal
- Ediciones Grial
- Ediclube
- Edições Inapa
- Edilan
- Editalia
- Edition Deuschle
- Edition Georg Popp
- Edition Leipzig
- Edition Libri Illustri
- Editiones Reales Sitios S. L.
- Éditions de l'Oiseau Lyre
- Editions Medicina Rara
- Editorial Casariego
- Editorial Mintzoa
- Editrice Antenore
- Editrice Velar
- Edizioni Edison
- Egeria, S.L.
- Eikon Editores
- Electa
- Emery Walker Limited
- Enciclopèdia Catalana
- Eos-Verlag
- Ephesus Publishing
- Eugrammia Press
- Extraordinary Editions
- Fackelverlag
- Facsimila Art & Edition
- Facsimile Editions Ltd.
- Facsimilia Art & Edition Ebert KG
- Faksimile Verlag
- Feuermann Verlag
- Folger Shakespeare Library
- Franco Cosimo Panini Editore
- Friedrich Wittig Verlag
- Fundación Hullera Vasco-Leonesa
- G. Braziller
- Gabriele Mazzotta Editore
- Gebr. Mann Verlag
- Gesellschaft für graphische Industrie
- Getty Research Institute
- Giovanni Domenico de Rossi
- Giunti Editore
- Graffiti
- Grafica European Center of Fine Arts
- Guido Pressler
- Guillermo Blazquez
- Gustav Kiepenheuer
- H. N. Abrams
- Harrassowitz
- Helikon
- Hendrickson Publishers
- Henning Oppermann
- Herder Verlag
- Hes & De Graaf Publishers
- Hoepli
- Hortus Deliciarum
- Houghton Library
- Hugo Schmidt Verlag
- Idion Verlag
- Il Bulino, edizioni d'arte
- Ilte
- Imago
- Insel Verlag
- Instituto Nacional de Antropología e Historia
- Istituto dell'Enciclopedia Italiana - Treccani
- Istituto Ellenico di Studi Bizantini e Postbizantini
- Istituto Geografico De Agostini
- Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato
- Italarte Art Establishments
- J. Thorbecke
- Jan Thorbecke Verlag
- Johnson Reprint
- Josef Stocker
- Josef Stocker-Schmid
- Jugoslavija
- Karl W. Hiersemann
- Kasper Straube
- Kaydeda Ediciones
- Kindler Verlag / Coron Verlag
- Kodansha International Ltd.
- Konrad Kölbl Verlag
- Kurt Wolff Verlag
- La Liberia dello Stato
- La Linea Editrice
- La Meta Editore
- Lambert Schneider
- Landeskreditbank Baden-Württemberg
- Leo S. Olschki
- Les Incunables
- Library of Congress
- Libreria Musicale Italiana
- Lichtdruck
- Lito Immagine Editore
- Lumen Artis
- Lund Humphries
- M. Moleiro Editor
- Maison des Sciences de l'homme et de la société de Poitiers
- Manuscriptum
- Martinus Nijhoff
- MASA
- McGraw-Hill
- Militos
- Millennium Liber
- Müller & Schindler
- Nahar and Steimatzky
- National Library of Wales
- Neri Pozza
- Nova Charta
- Oceanum Verlag
- Odeon
- Orbis Mediaevalis
- Orbis Pictus
- Österreichische Staatsdruckerei
- Oxford University Press
- Pageant Books
- Parzellers Buchverlag
- Patrimonio Ediciones
- Pattloch Verlag
- PIAF
- Pieper Verlag
- Plon-Nourrit et cie
- Prestel Verlag
- Princeton University Press
- Prisma Verlag
- Priuli & Verlucca, editori
- Pro Sport Verlag
- Propyläen Verlag
- Pytheas Books
- Quaternio Verlag Luzern
- Reales Sitios
- Recht-Verlag
- Reichert Verlag
- Reichsdruckerei
- Riehn & Reusch
- Roberto Vattori Editore
- Rosenkilde and Bagger
- Roxburghe Club
- Salerno Editrice
- Sarajevo Svjetlost
- Schöck ArtPrint Kft.
- Scolar Press
- Scrinium
- Scripta Maneant
- Scriptorium
- Siloé, arte y bibliofilia
- SISMEL - Edizioni del Galluzzo
- Sociedad Mexicana de Antropología
- Soncin Publishing
- Sorli Ediciones
- Stainer and Bell
- Studer
- Styria Verlag
- Sumptibus Pragopress
- Szegedi Tudomànyegyetem
- Taberna Libraria
- Tarshish Books
- Taschen
- Tempus Libri
- Testimonio Compañía Editorial
- Thames and Hudson
- The Clear Vue Publishing Partnership Limited
- The Facsimile Codex
- The Folio Society
- The Marquess of Normanby
- The Richard III and Yorkist History Trust
- Tip.Le.Co
- TouchArt
- TREC Publishing House
- TRI Publishing Co.
- Trident Editore
- Typis Regiae Officinae Polygraphicae
- Union Verlag Berlin
- Universidad de Granada
- University of California Press
- University of Chicago Press
- Urs Graf
- Vallecchi
- Van Wijnen
- VCH, Acta Humaniora
- VDI Verlag
- VEB Deutscher Verlag für Musik
- Verlag Anton Pustet / Andreas Verlag
- Verlag der Münchner Drucke
- Verlag für Regionalgeschichte
- Verlag Styria
- Vicent Garcia Editores
- W. Turnowsky
- Waanders Printers
- Wiener Mechitharisten-Congregation (Wien, Österreich)
- Wissenschaftliche Buchgesellschaft
- Wydawnictwo Dolnoslaskie
- Xuntanza Editorial
- Yushodo
- Zakład Narodowy
- Zollikofer AG