MillstÀtter Genesis- und Physiologus-Handschrift
8 Reimgedichte in 6062 Versen â das ist die sogenannte MillstĂ€tter Genesis- und Physiologushandschrift: Sie ist eine der bedeutendsten der frĂŒhmittelhochdeutschen Sammelhandschriften und entstand in der Zeit um 1200 im sĂŒdbairischen Gebiet, wenn auch wohl nicht aus dem namensgebenden Stift Millstatt in OberkĂ€rnten selbst. Der erste Abschnitt (fol. 1â84) ist der literaturgeschichtlich bedeutendste Text, nĂ€mlich eine freie gereimte Ăbertragung des biblischen Buches der Genesis auf Deutsch. Der MillstĂ€tter Physiologus (fol. 84vâ101) ist ein ebenfalls in Reimen verfasstes, christlich-moralisierendes Lehrbuch der Zoologie und beschreibt 29 mehr oder minder reale Tierarten. Diese beiden Abschnitte sind mit 119 fein kolorierten Federzeichnungen illustriert. Aus RĂŒcksicht auf die Kosten musste der Verlag auf eine farbige Wiedergabe der insgesamt 167 BlĂ€tter verzichten. 8 farbgetreue Reproduktionen, die dem Kommentarband beigegeben sind, vermitteln jedoch einen lebendigen Eindruck von den zarten Farbtönen des Originals.
MillstÀtter Genesis- und Physiologus-Handschrift
Nicht grundlos wurde die MillstĂ€tter Genesis- und Physiologus-Handschrift 2022 in das Memory of Austria-Verzeichnis der UNESCO aufgenommen: Sie ist eines der bedeutendsten Zeugnisse der frĂŒhmittelhochdeutschen Literatur und Sprache. Dabei ist die enthaltene gereimte Genesisfassung von gröĂter Bedeutung: es handelt sich um die jĂŒngste erhaltene, frĂŒhmittelhochdeutsche Bibeldichtung in Reimpaarversen. Doch damit nicht genug â die Handschrift stellt zudem das Ă€lteste, umfangreich illuminierte Buch in deutscher Sprache dar und ist damit auch von besonderem kunsthistorischem Interesse.
Biblische Reime und tierische Allegorien
Der Codex, von dem 167 PergamentblĂ€tter erhalten sind, entstand vermutlich um 1200 bzw. irgendwann zwischen 1050 und 1170 in KĂ€rnten. Die Handschrift wurde demnach in dem damals dort gesprochenen sĂŒdbairischen FrĂŒhmittelhochdeutsch verfasst und enthĂ€lt insgesamt acht volkssprachliche Dichtungen.
Den gröĂten Teil der Handschrift nehmen die ersten drei Werke ein: die sog. MillstĂ€tter Genesis ist eine freie gereimte Adaption des 1. Buch Mose, der sog. MillstĂ€tter Exodus ĂŒberfĂŒhrt die ersten 15 Kapitel des 2. Buchs Mose in die frĂŒhmittelhochdeutsche Sprache und der sog. MillstĂ€tter Physiologus ĂŒbertrĂ€gt die moralisierenden Lehren des lateinischen Lehrbuchs ĂŒber Zoologie in deutsche Reime. Hier werden 29 Tierarten mittels christlicher Allegorien beschrieben, um der Leserschaft Lebensweisheiten mitzugeben.
Daran schlieĂen sich zwei Predigten ĂŒber Treue, Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit sowie die christliche Brautwerbung an. Darauf folgen ein Beichtgebet, die sog. MillstĂ€tter SĂŒndenklage, eine gereimte Auslegung des Vaterunsers und die nur fragmentarisch auf der letzten Seite erhaltenen Anfangsverse der Dichtung Das himmlische Jerusalem.
Die Àlteste illuminierte Handschrift in deutscher Sprache
Diese zweitgröĂte Sammlung frĂŒhmittelalterlicher Literatur ist bemerkenswerterweise mit 119 feinen Federzeichnungen in roter, blauer und brauner Tinte illuminiert, die die Genesis und den Physiologus begleiten. WĂ€hrend die Tierbilder durch ihre Eigenartigkeit bezaubern, sind die Genesis-Miniaturen von besonderem kunsthistorischem Wert. Der Zyklus bewahrt Bildtraditionen, die ansonsten nur noch in den Cotton-Genesis-Fragmenten im British Museum, in einer Mosaikkuppel in St. Mark in Venedig und in den Genesis-Frontispizen der in Tours entstandenen karolingischen Bibeln zu finden sind.
Ein Teil KĂ€rntner Geschichte
Die mittelalterliche Geschichte der bedeutenden Handschrift bleibt bis heute nebulös. Eine erste Spur ihres Verbleibs findet sich erst 1598. In diesem Jahr ging der Codex als Teil der BestĂ€nde des Benediktinerklosters Millstatt in den Besitz der MillstĂ€tter Jesuiten-KommunitĂ€t ĂŒber, wie ein Besitzeintrag des 17. Jahrhunderts dokumentiert. Da er eine der wichtigsten Handschriften aus dem ehemaligen Besitz des MillstĂ€dter Klosters ist, wurde der Codex nach diesem vormaligen Standort benannt. Nachdem der Jesuitenorden 1773 durch Papst Clemens XIV. aufgehoben wurde, gelangte die MillstĂ€tter Genesis- und Physiologus-Handschrift 1845 in die HĂ€nde eines KĂ€rntner BĂŒrgers und wurde schlieĂlich vom Verein fĂŒr Geschichte und Landeskunde KĂ€rnten angekauft. Der Verein ĂŒbergab die wertvolle Handschrift dem KĂ€rtner Landesarchiv zur sicheren Verwahrung. Somit verlieĂ sie möglicherweise niemals ihre Ursprungsregion.
Kodikologie
- Alternativ-Titel
- Millstatt Genesis and Physiologus
- Umfang / Format
- 344 Seiten / 20,0 Ă 13,0 cm
- Herkunft
- Ăsterreich
- Datum
- Ca. 1200
- Epoche
- Stil
- Sprache
- Schrift
- FrĂŒhgotische Minuskel
- Buchschmuck
- 119 Federzeichnungen in brauner, roter und blauer Tinte
- Inhalt
- MillstĂ€tter Genesis (fol. 1râ84r), Physiologus in Reimfassung (fol. 84vâ101r), MillstĂ€tter Exodus (fol. 101vâ135r), Vom Recht (fol. 135vâ142r), Die Hochzeit (fol. 142râ154v), MillstĂ€tter SĂŒndenklage (fol. 154vâ164v), MillstĂ€tter Paternoster (fol. 164vâ167
- Vorbesitzer
- Benediktinerkloster Millstadt
MillstÀdter Jesuiten-KommunitÀt
Verein fĂŒr Geschichte und Landeskunde KĂ€rnten
MillstÀtter Genesis- und Physiologus-Handschrift
Abrahams Nachkommen
Diese reduziert anmutende Federzeichnungen zeigt eine seltene Darstellung von Gott (links) und Abraham (rechts), die gen Himmel schauen und die Sterne zĂ€hlen. In Genesis 15,5 weist Gott Abraham an, dies zu tun, um ihn anschlieĂend ebenso viele Nachkommen zu versprechen, wie der GlĂ€ubige zĂ€hlen konnte. Diesem mĂ€chtigen Versprechen gebĂŒhrend erscheint Gott in der Miniatur in einem wehenden Gewand, aufrechtstehend und deutlich gröĂer als der gebrechlich und klein wirkende Abraham, der sich auf einen Gehstock stĂŒtzt. Bemerkenswert ist auch die gewölbeartige Darstellung des Firmaments, die der mittelalterlichen Vorstellung es Himmels als Gewölbe, Kuppe oder Zelt entspricht.

MillstÀtter Genesis- und Physiologus-Handschrift
Abrahams Geschichte
Die zwei Federzeichnungen auf dieser Seite zeigen zwei bedeutsame Ereignisse im Leben Abrahams, die in Genesis 17 und 18 beschrieben werden. Die obere Zeichnung erzĂ€hlt in zwei Szenen von seiner Beschneidung: WĂ€hrend er links den Auftrag von Gott erhĂ€lt, der ihm aus dem Himmel heraus erscheint, sich selbst zu beschneiden, fĂŒhrt er diesen Akt rechts sitzend durch. Damit geht Abraham den Bund mit Gott ein, der ihm wiederum trotz seines hohen Alters von fast 100 Jahren zahlreiche Nachkommen verspricht.
Und tatsĂ€chlich erscheinen Abraham und seiner ebenso alten Frau Sara eines Tages drei Engel â Gesandte Gottes. Nachdem er sie untertĂ€nig willkommen geheiĂen hat, verlangen sie nach Sara und verheiĂen dem Paar die wundersame Botschaft, dass Sara alsbald einen Sohn gebĂ€ren wird, der Isaak heiĂen wird. Die Miniatur zeigt sie völlig ĂŒberrumpelt im Eingang ihres Zeltes stehen, wĂ€hrend Abraham auf die Knie fĂ€llt. Der mittlere der drei Engel trĂ€gt einen Kreuznimbus und wird damit als Gott selbst ausgewiesen.

#1 Die MillstÀtter Genesis- und Physiologus-Handschrift
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