Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 in C KV 551 - Jupiter-Sinfonie

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 in C KV 551 - Jupiter-Sinfonie

Wien (Österreich) — 1788

Der Höhepunkt der Sinfonik eines der größten Ausnahmetalente der westlichen Musikgeschichte: Mozarts längste und letzte Sinfonie, geschaffen im Sommer nach dem Tod seiner jungen Tochter Theresia

  1. Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) trug diese Sinfonie am 10. August 1788 in sein Werkverzeichnis ein

  2. Mozarts Tochter Theresia starb kurz zuvor am 29. Juni 1788, nur ein halbes Jahr nach ihrer Geburt

  3. Das etwa 30-minütige Stück ist Mozarts längste und letzte Sinfonie und erhielt den Beinamen Jupiter-Sinfonie

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 in C KV 551 - Jupiter-Sinfonie

  1. Beschreibung
  2. Faksimile-Editionen (2)
Beschreibung
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 in C KV 551 - Jupiter-Sinfonie

Im Sommer 1788 kreierte Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) seine 41. Sinfonie – sie sollte seine längste und letzte sein. Die sogenannte Jupiter-Sinfonie stellte das Ausnahmetalent nur vier Jahre vor seinem frühzeitigen Tod am 10. August 1788 fertig, während er noch um seine gerade verstorbene Tochter Theresia trauerte. Das etwa 30-minütige Stück für Querflöte, Oboe, Fagott, Horn, Trompete, Pauke, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass erfuhr besonders zu Beginn des 19. Jahrhunderts besondere Wertschätzung, die der Komponist jedoch nicht mehr miterleben konnte. Das Werk wurde insbesondere in London gefeiert, wo sich schnell der Beiname „Jupiter-Sinfonie“ verbreitete, der wahrscheinlich von dem Konzertveranstalter Johann Peter Salomon (1745–1815) geprägt wurde. Das Werk wurde bald als eines der gelungensten Stücke der Sinfonik und als ein Höhepunkt von Mozarts sinfonischem Schaffen angesehen. Das Autograf dieser außergewöhnlichen Kreation blieb glücklicherweise erhalten und wird heute in der Staatsbibliothek zu Berlin verwahrt.

Kodikologie

Alternativ-Titel
Jupiter-Sinfonie
Jupiter Symphony
41. Sinfonie
Symphony No. 41
Sinfonie mit der Schlussfuge
Herkunft
Österreich
Datum
1788
Genre
Inhalt
Autograph der sog. Jupiter-Sinfonie, Mozarts letzter Sinfonie
Künstler / Schule

Verfügbare Faksimile-Editionen:
Faksimile-Editionen

#1 Wolfgang Amadeus Mozart. Sinfonie in C - KV 551 (Jupiter-Sinfonie)

Details zur Faksimile-Edition:

Verlag: VEB Deutscher Verlag für Musik – Leipzig, 1978
Einband: Faksimile und Kommentarband in Broschur; beide kommen in einem Leinenschuber
Kommentar: 1 Band (28 S.)
Sprache: Deutsch
Faksimile: 1 Band Vollfaksimile des gesamten Originaldokuments (siehe unten) Möglichst detailgetreue Reproduktion des gesamten Originaldokuments (Umfang, Format, Farbigkeit). Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprünglichen oder aktuellen Dokumenteneinband.

#2 Wolfgang Amadeus Mozart. Sinfonie in C - KV 551 (Jupiter-Sinfonie)

Bärenreiter-Verlag – Kassel, 1978

Details zur Faksimile-Edition:

Verlag: Bärenreiter-Verlag – Kassel, 1978
Einband: Faksimile und Kommentarband in Broschur; beide kommen in einem Leinenschuber
Kommentar: 1 Band (28 S.)
Sprache: Deutsch
Faksimile: 1 Band Vollfaksimile des gesamten Originaldokuments (siehe unten) Möglichst detailgetreue Reproduktion des gesamten Originaldokuments (Umfang, Format, Farbigkeit). Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprünglichen oder aktuellen Dokumenteneinband.
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