Psalterium Sancti Ruperti

Psalterium Sancti Ruperti – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Cod. A I. 0 – Archiv von St. Peter (Salzburg, Österreich)

Nordost-Frankreich — Drittes Viertel des 9. Jahrhunderts

Nicht grĂ¶ĂŸer als eine Streichholzschachtel und doch perfekt lesbar und illuminiert: Ein unglaublich winziger Psalter mit bemerkenswerter, spĂ€tkarolingischer Bindung

  1. Dieser winzige Psalter aus dem 9. Jahrhundert misst nur 37 x 31 mm und hat zusÀtzlich eine einzigartige offene mittelalterliche Bindung

  2. Obwohl er nicht grĂ¶ĂŸer als eine Streichholzschachtel ist, bietet er meisterhafte Miniaturen und winzige, aber klar lesbare Texte

  3. Auch die gelegentliche Verwendung von Goldtinte und purpurnem Hintergrund zeigt, dass der Psalter ein hochadeliger Auftrag war

Psalterium Sancti Ruperti

Ausgabe bei uns verfĂŒgbar
Preiskategorie: €€
(1.000€ - 3.000€)
  1. Beschreibung
  2. Detailbild
  3. Einzelseite
  4. Faksimile-Editionen (2)
Beschreibung
Psalterium Sancti Ruperti

Es gibt Menschen, die eine vollstĂ€ndige Adresse inklusive Handynummer in das KĂ€stchen eines Rechenblattes schreiben können. Vergleichbare FĂ€higkeiten muss auch der ansonsten unbekannte Schreiber des Psalteriums des heiligen Rupert besessen haben: Der Schriftspiegel misst gerade mal 3,3 x 2,5 cm und enthĂ€lt dennoch 18 Zeilen in karolingischer Minuskel. Und trotz des winzigen Formates finden sich gelegentlich Goldschrift auf Purpurhintergrund, goldene Initialen zu drei Psalmen sowie die ĂŒbliche Beatus-vir-Initiale. Sein transportables Format lĂ€sst neben reichen Gebrauchsspuren darauf schließen, dass dieses besondere Kleinod tĂ€glich verwendet wurde. Zwar ließ sich die Verbindung des Codex zum hl. Rupert bislang nicht ganz klĂ€ren. Aber es ist davon auszugehen, dass der Codex mit der FrĂŒhzeit der Christianisierung des deutschen Sprachraums in Verbindung steht. In jedem Fall kommt ihm derzeit der Rang des weltweit kleinsten Faksimiles zu.

Ein einzigartiges karolingisches Kleinod

Wie klein kann ein Buch wohl sein, dass man darin noch lesen kann? Heute, im Zeitalter computerunterstĂŒtzter Drucktechnik, ist die Herstellung eines solchen Werkes keine große Sache mehr. Aber stellen Sie sich vor, Sie sollen auf Seiten, die kleiner sind als eine ZĂŒndholzschachtel, mit Ihren HĂ€nden einen lesbaren Text schreiben! Eine derartige Aufgabe scheint uns heutzutage fast unmöglich. Dennoch finden sich in den BestĂ€nden einiger Bibliotheken Codices, deren Format unvorstellbar klein ist: Eine dieser kostbaren Seltenheiten ist das Psalterium Sancti Ruperti aus der Bibliothek des Stiftes St. Peter in Salzburg.
Die Kleinheit dieses einzigartigen Codex ist schlichtweg atemberaubend: Die Seiten haben eine GrĂ¶ĂŸe von 37 x 31 mm – der Schriftspiegel misst gerade 33 x 25 mm und enthĂ€lt 18 Zeilen. Die ausgezeichnete Lesbarkeit des Textes bei einer SchriftgrĂ¶ĂŸe von 1,5 mm und einem Zeilenabstand von maximal 1,2 mm bezeugt die Meisterleistung des unbekannten Schreibers.

Wurzeln bis ins 7. Jahrhundert

Die Handschrift wurde im dritten Viertel des 9. Jh.s, vermutlich in Nordost-Frankreich, geschrieben. Der Besitzvermerk »Manuale psalterii sancti Rudberti episcopi« auf der ersten Seite des Codex aus dem 15. Jahrhundert ist der Ă€lteste Beweis dafĂŒr, dass die Handschrift im Besitz von St. Peter in Salzburg war. Dieses heute Ă€lteste Kloster des deutschsprachigen Raumes wurde vom heiligen Rupert im Jahr 696 ĂŒbernommen – inwieweit unser Psalterium Sancti Ruperti auf den großen Heiligen direkt zurĂŒckzufĂŒhren ist, kann bis heute nicht genau festgestellt werden. Dennoch erlaubt es uns diese einzigartige Handschrift, bis in die FrĂŒhzeit der Christianisierung des Nordalpenraumes zurĂŒck zu sehen.

Höchste Kunstfertigkeit auf kleinstem Raum – die Ausstattung

Auf fol. 2r stellt das Autorenbild König Davd mit einer Winkelharfe (möglicherweise einem Psalterium) dar. NatĂŒrlich fehlt auch in diesem karolingischen Psalter nicht die Beatus vir-Initiale sowie ein mit Goldtinte auf Purpurgrund geschriebenes Incipit zum Psalter. Rubrizierte Überschriften in Capitalis Rustica und goldene Kapitalbuchstaben machen die Psalm- und VersanfĂ€nge erkennbar – einzelne Partien des Textes in Goldschrift auf Purpurhintergrund und goldene Initialen zu den Psalmen 1, 51 und 101 lassen den Auftraggeber dieser Handschrift im kaiserlichen Umfeld vermuten. Der Textcorpus wurde in karolingischer Minuskel niedergeschrieben.

Eine seltene Bindung – einzigartig im Mittelalter

Eine buchbinderische Besonderheit ist der offene RĂŒcken des Codex, wodurch die beiden BĂŒnde mit den HeftnĂ€hten und die beiden Kapitale sichtbar werden. Diese seltene Bindung stammt aus dem SpĂ€tmittelalter. Es wurde bisher kein zweiter frĂŒhmittelalterlicher Codex in dieser Ausstattung gefunden; so wird dieser Psalter zu einem Unikum der Buchherstellung des 9. Jahrhunderts.

Der Inhalt eines persönlichen Andachtsbuches

Eröffnet wird die kleinformatige Handschrift mit zwei Vorreden: der Einleitung des hl. Hieronymus zur Ausgabe seines Gallicanum und dem Prolog »Origo prophetiae regis David« zur Entstehung der Psalmen. Mehrere Indizien sprechen dafĂŒr, dass dieser winzige Psalter benutzt – und nicht als Statussymbol angefertigt wurde: Zahlreiche Gebrauchsspuren beweisen die oftmalige Verwendung. Es ist gut denkbar, dass der Besitzer diesen als AndachtsbĂŒchlein konzipierten Miniaturpsalter immer bei sich tragen wollte.

Die Faksimilierung – eine ganz besondere Herausforderung

Um den Anforderungen einer originalgetreuen Reproduktion zu entsprechen, mussten ArbeitsgĂ€nge neu ĂŒberdacht und aufwendige Adaptionen fĂŒr die Aufnahmetechnik entwickelt werden. Der Umgang mit den kleinen BlĂ€ttern und Buchdeckeln stellt vor allem fĂŒr die Bindung des Psalteriums eine besondere Herausforderung dar. In einer speziell angefertigten Heftlade nĂ€ht der Buchbinder mit grĂ¶ĂŸter Sorgfalt Lage um Lage an die beiden BĂŒnde zu dem kleinen Buchblock zusammen. Das Anbringen der beiden Holzdeckel ist Millimeterarbeit, bei der höchste Konzentration und jahrelange Erfahrung in der Buchbinderei die wesentlichsten Voraussetzungen sind. Als Ergebnis dieser professionellen Arbeit können wir Ihnen die derzeit kleinste Faksimile-Ausgabe der Welt prĂ€sentieren, die fĂŒr jeden Faksimilesammler und Buchliebhaber eine RaritĂ€t ist und nur in einer einzigen Auflage von weltweit 980 Exemplaren aufgelegt wird.

Die Faksimile-Ausgabe – den Hauch der Geschichte spĂŒren

Die Faksimilierung dieser Handschrift soll ein wichtiges Zeugnis unseres kulturellen Erbes aus der Abgeschiedenheit der Bibliothek, in der es nur wenigen Wissenschaftlern zugĂ€nglich ist, einem breiteren Kreis von Buchliebhabern, von kunsthistorisch und geschichtlich Interessierten erschließen. Die bis ins kleinste Detail originalgetreue Faksimile-Ausgabe bietet einen vollwertigen Ersatz fĂŒr die Originalhandschrift und damit einen unverfĂ€lschten Einblick in die Ästhetik und Geisteswelt des frĂŒhen Mittelalters.

Kodikologie

Alternativ-Titel
Psalter des Heiligen Rupert
Il Salterio di San Ruperto
Umfang / Format
234 Seiten / 3,7 × 3,1 cm
Herkunft
Frankreich
Datum
Drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Sprache
Schrift
Karolingische Minuskel Capitalis Rustica
Buchschmuck
Ein ganzseitiges Autorenportrait König Davids, ganzseitige Initialen zu Beginn der Psalmen 1, 51 und 101, Textzierseiten auf Purpurgrund und goldene Kapitalbuchstaben auf fast allen Seiten
Inhalt
Buch der Psalmen

VerfĂŒgbare Faksimile-Editionen:
Psalterium Sancti Ruperti – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Cod. A I. 0 – Archiv von St. Peter (Salzburg, Österreich)
Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Graz, 2007
Limitierung: 881 Exemplare

Psalterium Sancti Ruperti – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Cod. A I. 0 – Archiv von St. Peter (Salzburg, Österreich)
Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Graz, 2007
Limitierung: 99 Exemplare
Detailbild

Psalterium Sancti Ruperti

„D“-Zierinitiale

Dieses kleine, goldene „D“ ist ĂŒber 1000 Jahre alt und ist ĂŒber die Zeit hinweg beinahe verfallen. Aber die blauen und insbesondere die roten Pigmente, die die Initiale kontrastreich hinterlegen und rahmen, sind noch immer sichtbar. Zudem befindet sich das Blattgold in einem außergewöhnlich guten Zustand und besitzt noch immer seinen ursprĂŒnglichen Glanz – es ist wahrhaft ein Material fĂŒr die Ewigkeit. Mit der Initiale verschlungen sind zwei ebenfalls goldene Blattranken, die in dreiblĂ€ttrigen Enden auslaufen.

Psalterium Sancti Ruperti – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Cod. A I. 0 – Archiv von St. Peter (Salzburg, Österreich)
Einzelseite

Psalterium Sancti Ruperti

Portrait von König David

Diese Miniatur ist eine der kleinsten der mittelalterlichen Buchmalerei ĂŒberhaupt und misst nur 3,7 x 3,1 cm. Trotz seines kleinen Formats und der Tatsache, dass es fast 1.200 Jahre alt ist, hat sich dieses Portrait von König David in einem ĂŒberraschend guten Zustand erhalten, was das Können des anonymen Meisters zeigt, der es in einem Stil geschaffen hat, der eindeutig von der SpĂ€tantike beeinflusst ist.

Dies ist eine Mini-atur im wahrsten Sinne des Wortes und ein bemerkenswertes Kunstwerk, das aus purpurroter und grĂŒner Farbe mit viel Blattgold besteht. König David, eine der bekanntesten biblischen Figuren des Mittelalters, ist hier mit seinem Symbol, der Leier, abgebildet. Der Kopf und die FĂŒĂŸe des Königs von Israel ĂŒberragen den Rahmen und erwecken dadurch den Eindruck, dass David gleich aus der Seite herauskommen könnte. So bleibt die Darstellung ein zwar winziges, aber ĂŒberraschend dynamisches Bild.

Psalterium Sancti Ruperti – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Cod. A I. 0 – Archiv von St. Peter (Salzburg, Österreich)
Faksimile-Editionen

#1 Das Psalterium Sancti Ruperti (Normalausgabe)

Details zur Faksimile-Edition:

Limitierung: 881 Exemplare
Einband: Der Einband entspricht detailgetreu dem Original: Vorder- und RĂŒckendeckel aus Holz, zwei echte, zweifarbige BĂŒnde und handumstochene Kapitale, wobei der BuchrĂŒcken offen liegt. Alle 117 BlĂ€tter sind dem Original entsprechend randbeschnitten. Das Faksimile wird in einer mit Klavierlack veredelten Holzkassette geliefert.
Kommentar: 1 Band (71 Seiten) von Florentine MĂŒtherich, Fabrizio Crivello, Petrus Eder und Irmhild SchĂ€fer
Sprache: Deutsch
Faksimile: 1 Band Detailnahe Reproduktion des gesamten Originaldokuments (Umfang, Format, Farbigkeit). Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprĂŒnglichen oder aktuellen Dokumenteneinband. Die BlĂ€tter sind originalgetreu randbeschnitten.
Ausgabe bei uns verfĂŒgbar
Preiskategorie: €€
(1.000€ - 3.000€)

#2 Das Psalterium Sancti Ruperti (Vorzugsausgabe)

Psalterium Sancti Ruperti – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Cod. A I. 0 – Archiv von St. Peter (Salzburg, Österreich)
Psalterium Sancti Ruperti – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Cod. A I. 0 – Archiv von St. Peter (Salzburg, Österreich) Copyright Bildmaterial: Ziereis Faksimiles

Details zur Faksimile-Edition:

Limitierung: 99 Exemplare
Einband: Der Einband entspricht detailgetreu dem Original: Vorder- und RĂŒckendeckel aus Holz, zwei echte, zweifarbige BĂŒnde und handumstochene Kapitale, wobei der BuchrĂŒcken offen liegt. Alle 117 BlĂ€tter sind dem Original entsprechend randbeschnitten. Kassette in Buchform mit konvexem RĂŒcken und konkavem vorderen Buchschnitt, Karton mit goldgeprĂ€gtem Leder ĂŒberzogen, 3-seitiger Goldschnitt, innen mit Samt gefĂŒttert, 2 Schließen aus Silber, ca. 90 x 51 x 40 mm.
Kommentar: 1 Band (71 Seiten) von Florentine MĂŒtherich, Fabrizio Crivello, Petrus Eder und Irmhild SchĂ€fer
Sprache: Deutsch
Faksimile: 1 Band Detailnahe Reproduktion des gesamten Originaldokuments (Umfang, Format, Farbigkeit). Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprĂŒnglichen oder aktuellen Dokumenteneinband. Die BlĂ€tter sind originalgetreu randbeschnitten.
Ausgabe bei uns verfĂŒgbar
Preiskategorie: €€
(1.000€ - 3.000€)
Das könnte Sie auch interessieren:
Messen des Heiligen Franz von Assisi und der Heiligen Anna – Belser Verlag – Vat. lat. 11254 – Biblioteca Apostolica Vaticana (Vatikanstadt, Vatikanstadt)
Messen des Heiligen Franz von Assisi und der Heiligen Anna
Italien – 16. Jahrhundert

Buchschmuck im wahrsten Sinne des Wortes: Eine zauberhafte, winzige Handschrift mit den Messen des heiligen Franz von Assisi und gleichzeitig ein sehr persönlicher Halsschmuck

Erfahren Sie mehr
Dagulf-Psalter – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Cod. Vindob. 1861 – Österreichische Nationalbibliothek (Wien, Österreich)
Dagulf-Psalter
Worms und Aachen (Deutschland); Metz (Frankreich) – 783–795

Geschaffen in Worms, Metz und Aachen fĂŒr die Gemahlin Kaiser Karls des Großen: Eine in Gold geschriebene karolingische Meisterhandschrift aus den drei wichtigsten Skriptorien des 8. Jahrhunderts

Erfahren Sie mehr
Utrecht-Psalter – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Hs. 32 – Bibliotheek der Rijksuniversiteit (Utrecht, Niederlande)
Utrecht-Psalter
Benediktinerabtei von Hautvillers nĂ€he Rheims (Frankreich) – Zwischen 820 und 840

Eines der einflussreichsten Werke der Kunstgeschichte und heute UNESCO-Weltkulturerbe: Zarte Federzeichnungen vom anonym gebliebenen „Da Vinci" des 9. Jahrhunderts

Erfahren Sie mehr
Stuttgarter Bilderpsalter – E. Schreiber Graphische Kunstanstalten – Bibl. fol. 23 – WĂŒrttembergische Landesbibliothek (Stuttgart, Deutschland)
Stuttgarter Bilderpsalter
Skriptorium von St. Germain-des-PrĂ©s (Paris, Frankreich) – 820–830

Jeder einzelne Psalm detailverliebt und akkurat bebildert: Der am reichsten illuminierte und bis heute erhalten gebliebene Psalter der karolingischen Epoche

Erfahren Sie mehr
Stundenbuch der Maria Stuart – Facsimilia Art & Edition Ebert KG – Herzogliches Haus WĂŒrttemberg (WĂŒrttemberg, Deutschland)
Stundenbuch der Maria Stuart
Tours (Frankreich) – Ca. 1510–1515

Ein winziges Geschenk fĂŒr eine große Königin: Das nur 4,8 × 3,5 cm messende Stundenbuch der Maria Stuart als das vielleicht kleinste illuminierte Stundenbuch des Mittelalters

Erfahren Sie mehr
Psalter Ludwigs des Deutschen – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Ms. Theol. Lat. Fol. 58 – Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz (Berlin, Deutschland)
Psalter Ludwigs des Deutschen
Benediktinerabtei von St. Bertin, St. Omer (Frankreich) – Zweites Viertel des 9. Jahrhunderts

Verschlungene Flechtbandinitialen und goldenes Rahmenwerk fĂŒr König Ludwig den Deutschen: Ein seltenes Beispiel franko-sĂ€chsischer Buchmalerei mit auffĂ€lligen insularen EinflĂŒssen und einem berĂŒhmten Devotionsbild

Erfahren Sie mehr
Lesenswerte Blog-Artikel
Filterauswahl
Verlag