Stifterbuch des Klosters Zwettl - "BĂ€renhaut"
Ein Eber heiĂt auf Ăsterreichisch âSaubĂ€râ und gab seine Haut fĂŒr den Einband dieses ungewöhnlichen Codexes ab, der heute noch als âdie BĂ€renhautâ bekannt ist. Sein Inhalt sind gĂ€nzlich verschiedene Quellen zur Geschichte des Stiftes Zwettl im Waldviertel, das 1138 vom Geschlecht der Kuenringer gestiftet wurde und das drittĂ€lteste heute noch bestehende Zisterzienserkloster weltweit ist. Enthalten sind nicht nur die Ă€lteste Abbildung des Wappens der Kuenringer (ein roter Ring als Anspielung auf den Namen), sondern auch diverse lateinische und mittelhochdeutsche Texte unterschiedlicher Provenienz. FĂŒr die Geschichte Niederösterreichs stellt die BĂ€renhaut zum 13. und 14. Jahrhundert die wichtigste Quelle dar. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist, dass eine Sammlung fĂŒr den tĂ€glichen Gebrauch sehr deutlich als Luxus- und Prachthandschrift ausgestaltet worden ist. Ein besonderer Schatz, der heute noch im Klosterarchiv im Original gehĂŒtet wird!
Stifterbuch des Klosters Zwettl - "BĂ€renhaut"
Das Buch von Zwettl, wegen seines Einbandes auch "BĂ€renhaut" genannt, zĂ€hlt sowohl in historischer als auch in kunsthistorischer Hinsicht zu den österreichischen PrimĂ€rquellen des frĂŒhen 14. Jahrhunderts. Das zusammengetragene enorm reiche Quellenmaterial informiert nicht nur ĂŒber die Geschichte des Stiftes selbst, sondern darĂŒber hinaus ĂŒber die Geschichte der SouverĂ€nitĂ€t und des Besitzes der österreichischen LĂ€nder. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Kuenring-Dynastie, die das Stift Zwettl gegrĂŒndet und eine bewegte Epoche der niederösterreichischen Landesgeschichte geprĂ€gt hat. Die groĂe Bedeutung dieser Handschrift liegt in dem BemĂŒhen seines Verfassers, die FĂŒlle des Quellenmaterials nach einem durchdachten System zu ordnen. Vom Aussehen her handelt es sich bei dem Buch um eine Luxushandschrift und damit um ein sehr seltenes Beispiel einer fĂŒr den praktischen Gebrauch bestimmten Sammlung, die noch aufwendig ausgestattet war. Der Wert als reprĂ€sentativer Staatscodex wird durch zahlreiche Federzeichnungen und Deckfarbenmalereien von hervorragender QualitĂ€t unterstrichen und von einer faszinierenden ganzseitigen Miniatur in leuchtenden Farben gekrönt, die den Stammbaum der Kuenringer in Medaillons auf Goldgrund darstellt. Die vielfĂ€ltigen Initialen und Bildmedaillons machen diese Handschrift zu einem wertvollen Kunstwerk.
Die dekorative Ausstattung
Die Federzeichnungen und Deckfarbenmalereien gehen wahrscheinlich auf einen anonymen KĂŒnstler aus einer sĂ€kularen Werkstatt zurĂŒck, die sich in der Umgebung von Wien befunden haben muss. Die Initialen und figĂŒrlichen Darstellungen verschmelzen in perfekter Harmonie mit dem Text und sind offensichtlich zur selben Zeit entstanden. Obwohl der Text in Latein geschrieben ist, enthĂ€lt er auch mittelhochdeutsche Abschnitte und ist das Werk mehrerer HĂ€nde. Er ist mit zahlreichen, oft rot umrandeten Zierbuchstaben sowie mit roten Kapiteltiteln und Rubriken versehen, die dem Leser ein schnelles Auffinden des gesuchten Abschnitts ermöglichen. Die Rubrizierung des Codex oblag offensichtlich den Zisterziensern, die ĂŒber ein sehr profundes Wissen auf diesem Gebiet verfĂŒgten. Der Begriff "BĂ€renhaut" wurde schon frĂŒh fĂŒr das Buch von Zwettl wegen seiner Bindung verwendet, die entgegen der allgemeinen Annahme **nicht aus der Haut eines BĂ€ren, sondern aus der eines mĂ€nnlichen Schweins hergestellt wurde â in Ăsterreich umgangssprachlich als "BĂ€rensau" bekannt **.
Ein wichtiges historisches Denkmal
Wir kennen nur sehr wenige Manuskripte aus dem frĂŒhen 14. Jahrhundert, die in Material, Inhalt und Ausstattung an das Buch von Zwettl heranreichen wĂŒrden. Mit der Schrift und Ausstattung eines Luxusbuches ist dieses Werk ein spĂ€tes Beispiel fĂŒr die um 1200 ĂŒbliche Verbindung von historischer ErzĂ€hlung und dokumentarischem Quellenmaterial. Der Prozess der Ordnung der reichen BestĂ€nde des Stiftes einschlieĂlich der Dokumente und des sonstigen Quellenmaterials begann um 1315 und fĂŒhrte in Verbindung mit unschĂ€tzbaren mĂŒndlichen Quellen und Ăberlieferungen zur Entstehung dieser wahrhaft prachtvollen Handschrift. Das Ergebnis war ein umfassendes historisches Werk, das nicht nur die interessanteste Geschichte des Stiftes Zwettl, sondern auch die Geschichte der GrĂŒnderfamilie, der Kuenringer, beschreibt und damit ein bemerkenswertes Zeitdokument der niederösterreichischen Landesgeschichte darstellt. Der Aufbau einer Systematik wurde zuerst von Abt Ebro initiiert. Seine Nachfolger Otto I. und Gregor nutzten diese Vorarbeiten fĂŒr ihre Zwecke und Gregor gilt als der ursprĂŒngliche Autor dieses groĂformatigen Codex. Die Handschrift enthĂ€lt Kopien antiker Aufzeichnungen von sowohl historischer als auch genealogischer Bedeutung, das Pachtbuch und zwei alphabetische Indices zur einfachen Benutzung. Sowohl der Inhalt als auch der dekorative Apparat des Codex deuten darauf hin, dass die Zisterzienser nicht nur die Entwicklung ihrer Territorien und die Zehntenfrage dokumentieren wollten, sondern der Abtei auch einen wichtigen Platz in der Geschichte zuschreiben wollten. Der Codex war nicht zuletzt als Beleg fĂŒr ein politisches, wirtschaftliches und kulturelles Erbe gedacht. Dieser beabsichtigte reprĂ€sentative Zweck wird in der reichen AusschmĂŒckung des Werkes deutlich sichtbar. Damit wurde den Zisterziensern ein wertvolles Buch zur VerfĂŒgung gestellt, das fĂŒr jedes wichtige Bildungszentrum unentbehrlich war.
Kodikologie
- Alternativ-Titel
- Book of Zwettl "Bear Skin"
Liber Fundatorum - Umfang / Format
- 394 Seiten / 48,5 Ă 33,5 cm
- Herkunft
- Ăsterreich
- Datum
- 1327/1328
- Stil
- Buchschmuck
- 1 ganzseitige Miniatur, zahlreiche Initialen, Medaillons und Federzeichnungen
- Inhalt
- Geschichte des Geschlechts der Kuenringer und des Klosters Zwettl, das sie jahrhundertelang patronisierten
Stifterbuch des Klosters Zwettl - "BĂ€renhaut"
PortrÀtmedaillon der drei Edelleute
Dies sind die drei wichtigsten Persönlichkeiten, die mit der GrĂŒndung des Stiftes Zwettl in Verbindung stehen. Leopold (links), Herzog von Bayern und Markgraf von Ăsterreich, trĂ€gt eine Herzogskrone und gestikuliert, als ob er mit Hadmar I. von Kuenring (rechts), dem eigentlichen StiftsgrĂŒnder, ein GesprĂ€ch fĂŒhren wĂŒrde. In der Mitte befindet sich König Konrad III. von Deutschland: Er ist gröĂer als die beiden anderen Figuren gezeichnet, um seinen Status zu betonen, und umarmt förmlich den Kirchturm der Abteikirche, wĂ€hrend Leopold und Hadmar ihre HĂ€nde ruhig auf das Dach legen.
Stifterbuch des Klosters Zwettl - "BĂ€renhaut"
Der Kuenring-Stammbaum
Die 11 Miniaturen sind in 4 horizontale Streifen unterteilt und werden in roten und blauen Rahmen mit Blattgoldhintergrund prĂ€sentiert. Das groĂe Medaillon oben links zeigt Azzo von Gobatsburg, den Stammvater der Kuenringer, begleitet von drei Knappen. Auf der rechten Seite sind Erzbischof Poppo von Trier und Markgraf Leopold II. von Ăsterreich fĂ€lschlicherweise als BrĂŒder identifiziert.
Der zweite Medaillonstreifen zeigt die PortrĂ€ts von Azzos drei Söhnen: Anshalm, Nizzo und Albero. Auf der linken Seite des dritten Streifens sind Hadmar I. und seine Frau Gertrude abgebildet, die ein Modell von Stift Zwettl hochhalten, wĂ€hrend Hadmar als frommer Stifter beschrieben wird. Ihre Linie endet hier, da Hadmar ein Jahr nach der GrĂŒndung des Klosters im Jahr 1137 ohne Nachkommen starb und die Herrschaft an seinen Vetter Albero III. ĂŒberging.
#1 Stifterbuch des Klosters Zwettl ("BĂ€renhaut") (Vorzugsausgabe)
Details zur Faksimile-Edition:
Sprache: Deutsch
J. Rössl, Wien, 144 Seiten mit 14 Abbildungen.
Der Kommentar, der von Joachim Rössl verfasst wurde, gibt eine kodikologische und inhaltliche Beschreibung der Handschrift. Weiters enthÀlt er ein chronologisches Verzeichnis der im Zwettler Stifterbuch enthaltenen Urkundenabschriften sowie Bemerkungen zu den Schreibern und zur Ausstattung der Handschrift.
(1.000⏠- 3.000âŹ)
#2 Stifterbuch des Klosters Zwettl ("BĂ€renhaut") (Normalausgabe)
Details zur Faksimile-Edition:
Sprache: Deutsch
J. Rössl, Wien, 144 Seiten mit 14 Abbildungen.
Der Kommentar, der von Joachim Rössl verfasst wurde, gibt eine kodikologische und inhaltliche Beschreibung der Handschrift. Weiters enthÀlt er ein chronologisches Verzeichnis der im Zwettler Stifterbuch enthaltenen Urkundenabschriften sowie Bemerkungen zu den Schreibern und zur Ausstattung der Handschrift.
(1.000⏠- 3.000âŹ)
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